Ice Climber

Ab in die Berge

Test Markus Wymann getestet auf Nintendo Wii U

Es kommt bei jedem einmal die Zeit, wo man merkt, dass man alt geworden ist. Insbesondere, wenn man beim Anblick von 8-Bit-Grafikkost in Erinnerungen zu schwelgen beginnt. Ein idealer Titel, um solchen Schwelgereien nachzugehen, ist "Ice Climber". Wir verraten euch, wie gut sich das Spiel gehalten hat und nehmen euch ein paar Jahre in die Vergangenheit mit.

Wer "Ice Climber" kennt, der weiss, dass der Name Programm ist. Mit einer Figur, die wohl einen Eskimo darstellen sollte, muss man sich einen Weg auf den Berg erklimmen. Dumm nur, dass einem Gefahren wie aggressive Vögel, Yetis oder Eiszapfen den Weg auf die Spitze verwehren wollen. Doch natürlich ist unser Eskimo gerüstet und kann sich mit seinem Hammer gegen die Bergkreaturen verteidigen. Das Spiel bietet insgesamt 32 Berge zur Auswahl, die immer wieder an Schwierigkeiten zulegen. So hat man beim 32. Berg zwar dasselbe Ziel, jedoch braucht man Wolken zum Nach-oben-kommen. Dumm nur, dass diese Wolken das Tempo eines Formel 1 Wagens hinlegen und es ein gutes Timing benötigt, um auf dem flauschigen Weiss landen zu können.

Screenshot

Grafik & Sound

Nun gut, natürlich lässt sich die Grafik nicht in den Fokus ziehen, denn 1986, als das Spiel erschien, war "Ice Climber" natürlich ein Highlight. Alleine der Fakt, dass ein Berg in diverse Farben aufgeteilt war, machte das Spiel ein klein wenig zu einem Vorreiter. Was ein bisschen enttäuschend ist: Alle Berge sehen trotz ihrer Buntheit komplett identisch aus, ausser dass die Wege an die Spitze ein wenig anders gelegt sind. Was allerdings noch schrecklicher ist, ist der Sound. Auch Chiptunes-Liebhabern werden nach kurzer Zeit die Ohren schmerzen. "Ice Climber" hat eine Melodie, die einem sehr schnell und sehr stark auf die Nerven gehen kann. Gottseidank gibt es hierfür die Lautstärkeregelung.

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