EA Sports UFC

Das realistischste Sportspiel aller Zeiten

Vorschau Benjamin Kratsch

Viel Spieltiefe bei kinderleichter Steuerung



Das Spiel profitiert stark von der Nutzerführungsexpertise von EA Sports. Statt mit komplexen Kombos und schwer zu merkenden Tastenkombinationen zu arbeiten, spielt sich „UFC 2014“ sehr intuitiv. Bin ich in der Defensive, recke ich per rechte Schultertaste die Fäuste vor dem Gesicht zusammen um Schläge zu blocken. Setzt der Gegner zu einem Hacken von unten an, schiebe ich den Analogstick leicht nach unten. Rechne ich mit einem Schwinger von rechts, richte ich den Stick analog zu dieser Seite aus. Drücke ich mit dem Daumen auf den Analogstick, kann ich mich ducken und so einer harten Rechten komplett ausweichen, verliere aber meine Deckungsmöglichkeit.

Checkt der Kontrahent das, kann er mir leicht Tritte ins Gesicht verpassen.  Im MMA, Mixed Martial Arts, geht es generell etwas weniger um die direkten und harten Treffer und mehr darum alle Körperteile einzusetzen. Tritte in die Waden oder gegen das Schienbein sind schmerzhaft und perfekt geeignet um den Gegner zu zwingen kurzzeitig seine Deckung mehr nach unten auszulegen. Dann Schwinger von Rechts – BAM, knallt die Faust gegens Gesichts und lässt bei einem direkten Augentreffer selbiges anschwillen. Die Ignite-Engine belohnt dabei Treffer auf besonders anfällige Zonen. Alles was auf Augenhöhe oder darüber landet, lässt den Gesundheits-Level des Gegners drastisch sinken, weil sich harte Kopftreffer auf die Kampfleistung auswirken. Geschwollene Wangen hingegen gehören zum Geschäft, die lassen nur wenige Prozentpunkte purzeln. 


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