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Das realistischste Sportspiel aller Zeiten

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Energiebalken:

Immer schön auf die Ausdauer achten!

Sehr viel wichtiger als in Boxtiteln wie „Fight Night“ ist es auf seine Ausdauer zu achten. In den ersten Matches verausgabten wir unsere Kämpfer mitunter zu schnell, das schränkt deren Bewegungsrepertoire ein. Tritte aus der Luft beispielsweise sind zwar sehr effektiv, weil wir mit sehr hoher Intensität Kopftreffer landen können und die Gesundheitsanzeige des Kontrahenten dramatisch sinken lässt, gehen aber zu Lasten unseres Energiebalkens. Anders als in Fantasie-Kampfspielen Marke „Street Fighter“ könnt ihr auch nicht im Sekundentakt Tritte verteilen, wobei die gerade auf mittlere Distanz effizient sein können um uns den Gegner für kurze Zeit vom Leib zu halten.

Diese strategischen Rückzüge sind wichtig, denn sie erlauben es unseren Energielevel wieder auszugleichen. Versucht der andere Sportler währenddessen ständig Schläge oder Tritte zu landen, sorgen wir dafür das er sich auspowert. Das ist eine gute Taktik, wenn wir mit einem eigentlich unterlegenen Kämpfer gegen einen Titelgewinner wie Benson Hendersson antreten und gibt dem Sportspiel eine angenehme taktische Note. In „FIFA“ lässt der Konditionslevel unserer Spieler nach extremer Laufleistung und Dribblings über weite Räume zwar auch nach, wir können sie aber jederzeit auswechseln. Im MMA geht das freilich nicht. Sinkt unser Energielevel in den roten Bereich, fällt es uns schwerer Schläge und Tritte abzuwehren, die Reaktionszeit des Kämpfers wird dadurch beeinträchtigt. Martial-Arts-Legende Bruce Lee beispielsweise punktet gar nicht so sehr durch die Härte seiner Schläge oder Tritte, sondern vor allem durch seine Wendigkeit, Schnelligkeit und Kondition. Seine Schläge sind deutlich leichter als bei anderen Kämpfern, dafür landet er schnellere Schlagfolgen, wird weniger schnell ausgepowert und ist darauf ausgelegt immer alle Extremitäten mit einzubinden.

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