EA Sports UFC

Das realistischste Sportspiel aller Zeiten

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Spezial-Kombos:

Mach’ mir den Superman


„UFC 2014“ findet die angenehme Mitte zwischen den gefakten Matches im Wrestling-Universum und klassischem Boxen. Die Moves sind also nicht so over-the-top wie bei 2ks Wrestling-Spielen, wobei EA Sports Producer Brian Hayes und sein Team sich aber die Entwicklung des Sports genau angeschaut haben. „Es gab einige Attacken von ausserhalb des Käfigs, beispielsweise den Superman. „Als Anthony Pettis zum ersten Mal den Showtime Kick hingelegt hat, dachten alle das wäre eine einmalige Nummer gewesen“, erinnert sich Hayes. „Doch als Jose Aldo einen Superman Punch gegen Frankie Edgar landete war für uns klar, dass wir das gerade in einem Spiel zu diesem grossartigen Sport auch repräsentieren wollen.

Also ja, die gibt’s in unserem UFC.“ Spezial-Kombos spielen wir generell mit einer Mischung aus Actiontasten, Stick sowie R1, R2, L1, L2. Aber auch hier legt EA Sports viel Wert auf Realismus. Wollen wir einen Roundhouse-Kick mit gestrecktem Bein landen, brauchen wir dafür schon etwas Anlauf. Steht der Gegner direkt vor uns, können wir schwer hochspringen und ihm den Fuss von rechts oder links gegen die Wange knallen. Ein besonders fieser Move ist es einen Gegner mit einem harten Tritt auf Augenhöhe ins Wanken zu bringen, dann seinen Kopf mit beiden Händen zu packen, nach unten zu drücken und ihm mit dem Knie direkt ins Gesicht zu kicken. Solche Attacken erfordern perfektes Timing und Kombo-Abfolgen, führen dafür aber auch oft zum Knockout. Die Balance scheint dennoch gut zu funktionieren, denn wir gehen mit solchen „Super Moves“ immer auf ein Risiko ein: Sie kosten uns sehr viel Energie, geht etwas schief und der Gegner kontert, können wir den Angriff möglicherweise nicht mehr abwehren.

Kommentare

EA Sports UFC Artikel