Razer Kraken ePanda Hooligan

Mit Rihanna und den Pussy Cat Dolls live on Stage

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Er hat schon New Yorks Bühnen mit Rihanna in Flammen gesetzt, mit den Pussy Cat Dolls Las Vegas gerockt und nicht nur die amerikanischen Frauenherzen zum Schmelzen gebracht: Eric Mars. Huch, heisst der nicht Bruno – könnten einige denken. Tatsächlich ist Eric der Bruder der wohl grössten Pop-Entdeckung des letzten Jahres – Bruno Mars – und lässt als Drummer die Becken klingeln. Das hier ist sein Baby: Eine Symbiose aus Gaming-Headphone und DJ-Kopfhörer.

Eric „ePanda“ Mars ist allerdings auch ein echter Gamer und ziemlich „Starcraft 2“-süchtig wie er selbst sagt. Deshalb hat er Razer eine Kooperation vorgeschlagen: Wie wäre es denn die Audio-Qualitäten eines Gaming-Headsets mit Musik-Hifi zu kombinieren? Herausgekommen ist das Razer Kraken e-panda Hooligans Headphone. Ein Gerät, das sich förmlich an die Ohren schmiegt, exzellenten Bass bietet und aussieht als hätten wir es von einem DJ in einem angesagten Club geklaut.  Aber können die inneren Werte auch halten was das Design verspricht? Was können die 40 mm Neodynium-Treiber? Rummst der Bass bei Panzerschlachten auf Goldmud Railway in „Battlefield 4“? Sind Gegner gut ortbar in „Counter-Strike: Global Offensive“ und werden auch sanfte Höhen in der Beta von "The Elder Scrolls Online“ auf den Punkt wiedergegeben? Gilt hier vielleicht sogar das berühmte „Style over Substance“? Wir sagen es euch.

Das Design: Für grosse Bühnen und eine wilde Party mit den Pussy Cat Dolls


Das Design der meisten Gaming-Headsets ist schon eher nerdig: Knallige Farben, gerne auch mal mit blinkenden Lichtern und im Wireless-Sektor Aufladestationen, die mehr an Raketenabschuss-Rampen erinnern. MadCatz beispielsweise ist voll im mechanischen Sektor verankert, die Produkte sehen aus wie Transformer oder futuristische Panzer. Die Designer  arbeiten mit Materialien, die einen gewissen kühlen und martialischen Look vermitteln. Ganz anders dieses Baby hier, das selbst auf einer Party in den Hollywood-Hills eine gute Figur machen würde: Das Gehäuse besteht zwar letztlich auch nur aus Hartplastik, wurde aber mit einem goldenen Lack besprüht, der gerade im Licht auffällig funkelt. Durchaus edel für ein Headphone im günstigen Bereich um die 100 CHF. Das Leder wirkt edel und durch den clever eingesetzten Glanzeffekt und den goldenen Look wirkt der Kopfhörer sehr viel wertiger als es sein Preis vermuten lässt. Wer also in der U-Bahn, im Flieger oder auf einer Party mal ein bisschen den Styler raushängen lassen möchte, wird hier richtig abgeholt.

 

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