iPad Air

Das iPad Air: Ein Hauch Liebe

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Leicht wie der Wind, stark wie ein Orkan: Apples iPad Air bricht im Games.ch-Test alle Benchmark-Rekorde, ist satte 80 Prozent schneller als das iPad 4 und dabei deutlich leichter, deutlich handlicher, einfach deutlich besser. Wir sagen euch, ob sich die Anschaffung für Gamer lohnt und jagen dafür „Infinity Blade 3“ durch den Grafik-Testparcours. „iPad Air“ – der grosse Test.

Das Design: Eine Evolution des iPad Mini

Screenshot
Das iPad Mini war sozusagen die erste Taufe von Jony Ives neuer Designsprache. Während Jobs und heute Cook das Hirn von Apple bilden, ist Ive sozusagen das Herz der Firma. Das neue Apple-Design ist sehr viel edler  als das iPad 4. Die Tablets durchlaufen quasi die gleiche Schule wie die Macbooks: Die waren zwar immer schon aus einem Aluminium-Block gefrässt (was die Modelle auch so teuer macht, Apple leistet sich nämlich einen gigantischen Rest des teuren Materials, der nicht verwertet werden kann), hatten aber dezente Kanten. Mittlerweile erinnern auch die Macbook Pros an die Gebrüder Air und auch das iPad Air passt jetzt in diese heitere Familie rein. 
Den grössten Unterschied sieht man beim weissen iPad Air, weil hier der Aluminium-Mantel edel schimmert – beim schwarzen ist das eher dezent gehalten. Die restlichen Designänderungen sieht man nur bei einem direkten Vergleich von iPad Air und iPad 4: Der Lightning-Port wird von kleinen Lautsprechern flankiert statt in der linken unteren Ecke am Rücken. In der silbernen Variante sind auch die Laustärke-Buttons silbern gehalten und um die Sprachqualität zu verbessern integriert Apple in Rückennähe noch ein zweites Mikro – praktisch für Facetime-Gespräche über die 720p-Frontkamera. Die Rückenkamera zeichnet wie gehabt mit 1080p auf.

Die Performance


Verbindungsfreudiges LTE: 14 Schnittstellen

Insbesondere wer viel reist wird sich über das LTE-Modul freuen, das so ziemlich jeden weltweiten Standard unterstützt: LTE, UMTS, GSM/EDGE, DC-HSPA+. Der Unterschied: Über DC-HSPA+ sind bis zu 42,2 MBit/Sekunde im Downlink machbar, das ist schön wenn man Filme aus iTunes streamen will. Natürlich muss euer Anbieter respektive Router zu Hause das unterstützen, wenn ihr mit dem iPad in der Hängematte im Garten „Iron Man 3“ schauen wollt. Mit eurem Finger kuscheln mag der Home-Button hingegen nicht, Apple verzichtet bei seinen Tablets auf den Touch-ID-Sensor. 



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