Sphero 2.0

Sphero: Zero oder Hero?

Hardware: Test Beat Küttel

Fazit

Tiegründige Spielerfahrungen darf man trotz Erfahrungspunkten und ähnlichen Gimmicks mit den Sphero-Apps nicht erwarten. Der Reiz liegt eher darin, wie früher mit ferngesteuerten Autos oder der Carrera-Rennbahn zu spielen, und dabei die Kontrolle über das Geschehen zu haben während man das Wohnzimmer oder den Spielplatz unsicher macht. Nur handelt es sich hier jetzt eben um einen per Smartphone gesteuerten leuchtenden Ball, der in eine virtuelle Umgebung eingebettet ist. Obwohl mittels actionreicher Videoclips versucht wird, auch Teenager anzusprechen, ist die eigentliche Zielgruppe klar im Kindesalter zu suchen. Für Teenager dürften die Spiele auf Dauer bereits zu simpel und die Aussicht, mit dem Sphero über selbstgebaute Schanzen und Kurse zu flitzen nicht mehr verlockend genug sein. Dies umso mehr, da der Sphero 2.0 mit einem Preis von um die 120 Franken nicht gerade ein Schnäppchen ist, was ihn nicht unbedingt zu einem Impulskauf macht. Da hilft dann auch die Tatsache, dass eine recht schmucke Ladestation im Kaufpreis inbegriffen ist nicht wirklich weiter. Alles in allem kann man den Sphero also als Einstiegs-Zockgerät für die Kleineren unter uns durchaus gebrauchen und auch eine vergnügliche Zeit damit verbringen, etwas Kleingeld vorausgesetzt. Für jugendliche oder erwachsene Zocker sollte dann aber doch ein anderes Game-Gadget unter dem Weihnachtsbaum liegen.

Screenshot

iTunes-Link für “The Rolling Dead”

iTunes-Link für “Sphero Chromo”

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