Steelseries H5v3

Klassisch, kuschlig, leicht: Das Weihnachtsmann-Headset

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Die ersten Schneeflocken fallen, der Glühwein macht die Runde und es ist bricht mal wieder die Zeit für all’ die grossen Titel an. Die 30,40, 50 stündigen Kolosse wie „Rome 2: Total War“, in der noch mit den Ägyptern die Welt erobert werden will oder „Company of Heroes 2“. Vielleicht auch ein Rollenspielschwergewicht wie „Mass Effect 3“ zur Vorbereitung auf „Mass Effect 4“ oder analog „The Witcher 2“ als Einstimmung auf das grosse „The Witcher 3“. Was auch immer ihr plant zu spielen, ihr braucht dafür ein richtig gutes, möglichst günstiges Headset mit echter Lederbespannung, exzellentem Sound und der Extraportion Kuschelfaktor. Das Steelseries H5 v3 im Test.

Bald schon ist Weihnachtszeit, herrliche Zeit. Dann ist die Gaming-Zeit gar nicht mehr weit. Dann ist die Gaming-Zeit gaaar nicht mehr weit. Und im Chor...

Wenn draussen der Wind pfeift und die Temperaturen unter die Nullgrade fallen, freuen sich all’ die grossen und massigen Titel dieser Erde endlich wieder aus der dunklen Schublade hervorkriechen zu dürfen. Grosse Strategen wie Mark Aurel aus „Rome 2: Total War“, dem du helfen musst das römische Weltreich vor einstürmenden Barbaren zu verteidigen. Oder „Company of Heroes 2“, in dem Mütterchen Russland unter Dauerfeuer der deutschen Artillerie steht und du die brutalen und verlustreichen Schlacht der Ostfront schlagen musst. Geralt kriecht auch schon ganz gierig aus der Packung und fordert das du dein geschichtliches Wissen um die Nordlande aus „The Witcher 2“ für „The Witcher 3“ auffrischst. Die Minecraft-Menschen warten und „World of Warcraft“-Pandaren. Die Eliteeinheit Ghosts aus „Call of Duty“, damit du endlich Prestige drückst und die chinesische Agentin aus „Battlefield 4“ beschwert sich, dass du ja noch gar nicht alle Waffen und Fahrzeug-Upgrades freigeschaltet hast. Es gibt viel zu tun, dafür braucht’s das passende kuschlig, passende Equipment. Wie wäre es mit dem Steelseries H5 v3, das sich mit seinen Lederpolstern samtweich an deine Ohren kuschelt. Rot ist es leider nicht, bei Steelseries kommt wohl der Weihnachtsmann in mattiertem Schwarz.

Das Design: klassisch kuschlig

Das Steelseries H5 v3 richtet sich mit seinem sehr klassisch gehaltenen Design in erster Linie an Wohnzimmer-Gamer. Wer kein eigenes „Spielzimmer“ hat, sondern im Wohnbereich zockt, wo ihr auch Gäste empfangt, der sucht vermutlich nach etwas dezentem. Einem Spielpartner, der die Qualität eines Gaming-Headsets mitbringt, aber nicht unbedingt mit Leuchtdioden und pulsierendem „Starcraft 2“-Logo aussieht wie ein senkrechts startendes Raumschiff. Das Chassis basiert auf Hartplastik, allerdings sind alle relevanten Bereiche mit sehr weichem, echtem Leder bespannt. Beispielsweise der Bügel, der sich über den Kopf spannen und natürlich wie gehabt in verschiedenen Grössenstufen einstellen lässt. Alle Elemente sind in mattiertem, um die Ohrhörer an den Seiten auch leicht aufgeglänztem Schwarz gehalten, lediglich die Ohrmuscheln erstrahlen in leuchtendem Orange und bilden einen netten Kontrast. 


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