Hyrule Warriors

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Ob der Präsentation von "Hyrule Warriors" waren wir doch etwas erstaunt. Eigentlich vermuteten (oder hofften) wir, dass Nintendo ein neues "Zelda"-Spiel ankündigen würde. Weit gefehlt. "Hyrule Warriors" folgt eher dem Pfad von "Links Crossbow Training", das damals auf der Wii erschienen ist. Trotz der Überraschung über den Nicht-"Zelda"-Titel: Ob uns die Kombination aus "Dynasty Warriors" und "Zelda" gefallen hat, lest ihr in unserem Review.

Beliebt  + Beliebt = System-Seller?

Die Herren der Geschäftsleitung von Nintendo werden vermutlich eine einfache Rechnung gemacht haben, als sie ihr OK zur Produktion von "Hyrule Warriors" abgegeben haben: "Zelda" und "Dynasty Warriors" sind zwei Spielereihen, die in Japan sehr beliebt sind. Vereinen wir die besten Elemente beider Spiele, wird das doch wunderbar aufgehen! 

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Auf den ersten Blick haben die beiden Spielereihen nicht viel gemein. Im einen metzelt man sich durch Horden von Gegnern, im anderen erkundet man Dungeons und rätselt und kämpft sich voran. Auf den zweiten Blick zeigt sich, dass "Hyrule Warriors" wohl am besten mit "Dynasty Warriors" im "Zelda"-Gewand umschrieben werden kann. So viel sei deswegen gleich jetzt verraten: Wer mit Hack'n'Slay-Titeln nicht viel anfangen kann, braucht sich den Rest des Textes nicht durchzulesen. Er oder sie wird mit "Hyrule Warriors" nicht glücklich werden. Und wir müssen euch ehrlich gestehen: Auch einigen Nicht-Metzel-Redaktoren hat "Hyrule Warriors" nicht zugesagt. Ist das Spiel deswegen schlecht? Nein.  

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Zelda ist weg 

Auch "Hyrule Warriors" beginnt mit der klassischen "Zelda ist entführt"-Story. Bereits nach wenigen Spielminuten wurde die Gute vom Bösen weggeführt. Es ist an Link und weiteren Kollegen, wie etwa Impa, das Land vor dem Bösen zu befreien. So weit, so bekannt. Für "Zelda"-Veteranen neu ist hingegen die Herangehensweise. Anstelle einer epischen Reise durch Dungeons schnetzelt man sich durch verschiedene Gebiete. Anfangs ist das beispielsweise die Hyrule-Ebene. Grundsätzlich zeigt sich jede dieser Gebiete gleich. Auf einer Karte wird euch das komplette Gebiet angezeigt. Darauf ersichtlich sind sowohl die eigenen "Krieger", als auch die Gegner. Es gilt nun, beinahe in bester Capture-the-Flag-Manier, den Gegner daran zu hindern, das Gebiet einzunehmen. Jeweils am Ende der Spielzeit wartet ein Endgegner darauf, besiegt zu werden. Das im Groben zum Spielsystem. Zu Beginn ist dieses relativ schwierig verständlich, weil die Einführung der Entwickler eher suboptimal ist. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber immer mehr daran und letztlich bleiben keine Probleme mehr übrig. 

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