Top 10 der kooperativen Brettspiele - Feature

Keine Panik, auch nicht bei Stromausfall

Artikel Alain Jollat

Wenn «Die Legenden von Andor» eines sind, dann pure Fantasy. Als Spieler übernimmt man die Rolle eines klassischen Kämpfer, eines kundigen Magiers, eines treffsicheren Bogenschützens oder die eines bis an die Zähne bewaffneten Zwergs. (Nebenbei bemerkt: Ganz im Sinne der Gleichberechtigung existiert von jeder Heldin auch eine Version der männlichen Helden)

Natürlich müssen tüchtige Helden auch Quests erfüllen, die Legenden genannt werden. Pro Spiel wird eine Legende vorbereitet, die eine Geschichte erzählt. So müssen die Helden etwa wichtige Dokumente transportieren, gegen Drachen kämpfen, Hexen aufsuchen und selbstverständliche auch üble Gestalten zur Strecke bringen. Das umfangreiche - und überdies wunderschön gestaltete - Spielmaterial deutet scheinbar auf ein komplexes Regelwerk hin. Das wirkt aber auf den ersten Blick nur so. Die Regeln sind schnell erlernt und auch nicht unnötig kompliziert.

Teamwork wird auch in «Die Legenden von Andor» belohnt - und wenn die Legende erfolgreich abgeschlossen werden kann, hat man das Gefühl, wirklich etwas erreicht zu haben. Die Hälfte der Legenden beinhalten gewisse Überraschungsmomente, damit sie sich auch bei mehrmaligem Spielen nicht genau gleich verhalten.

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