Top 10 der kooperativen Brettspiele - Feature

Keine Panik, auch nicht bei Stromausfall

Artikel Alain Jollat

«Hanabi» ist schon ein besonderes Erlebnis. Denn in «Hanabi» sieht man die Karten der Mitspieler, aber die eigenen nicht.

Ziel der Spieler ist es, ein möglichst spektakuläres Feuerwerk an den Sternen behangenen Nachthimmel zu zaubern. Es existieren Karten in fünf Farben, jeweils mit den Werten 1 bis 5, wobei tiefere Werte häufiger vorkommen.

Die Karten sollen nach Farben getrennt aufsteigend von 1 bis und mit 5 der Reihe nach abgelegt werden. Und zwar zwingend. Will ein Spieler beispielsweise eine 4 auf eine 2 legen, so gilt dies als Fehler. Nach drei Fehlern ist das Spiel vorbei.

Da man aber leider nicht weiss, welche Karte man selber in der Hand hält, muss man sich Tipps geben. Ein Tipp könnte beispielsweise lauten: "Diese beiden Karten sind Zweierkarten." oder "Diese Karte ist gelb". Zusammen mit den Hinweisen aus den Vorrunden können so Rückschlüsse auf die eigene Hand gezogen werden. Wichtig ist auch immer zu überlegen, warum man welchen Hinweis gerade jetzt erhalten hat. Das Dumme ist nur, dass die Anzahl Hinweise, die untereinander gegeben werden dürfen, begrenzt ist.

Alles in allem ist «Hanabi» ein wunderbares Kartenspiel, das Teamarbeit und Grübelarbeit miteinander vereint.

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