Razer Abyssus Essential Gaming-Maus und Goliathus Chroma - Test

Es werde Licht!

Hardware: Test Ulrich Wimmeroth

Einstieg in die Chroma-Welt

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Gut, die Maus macht, was sie soll. Und das auch präzise und für Links- und Rechtshänder geeignet. Was die "Razer Abyssus Essential" allerdings als Alleinstellungsmerkmal in der günstigen Preisklasse um CHF 50 mitbringt, ist der Einstieg in die farbenfrohe Welt der Razer Chroma RGB-Beleuchtung. Neben dem illuminierten Razer-Logo sorgt nämlich noch eine Lichtleiste an der Unterseite für einen schicken Underglow-Effekt, der sich in der Praxis als ein echter Hingucker erweist. Und als deutlich mehr als eine Spielerei, denn die Razer-eigene Beleuchtung harmonisiert sich mit anderen Chroma RGB-tauglichen Geräten und so entstehen beeindruckende Effekte, die beispielsweise bei Spielen, wie "Overwatch" oder "Destiny 2", visuelles Feedback geben und in den Spielfluss clever integriert sind. Dazu passt dann ganz hervorragend das Mauspad "Razer Goliathus Chrome". Eine Softmap mit Mikrofaserbeschichtung, die sich problemlos biegen und rollen lässt und ebenfalls über einen LED-Lichtkranz verfügt. Das gemeinsame Farbenspiel. lässt sich dann über die Razer-eigene Software Synapse noch individuell abstimmen.

Eine Software für alle Peripherie-Geräte

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Kaum habt ihr die "Razer Abyssal Essential" oder eine andere kompatible Hardware angeschlossen, wird schon automatisch der Download der Razer Synapse 3-Software offeriert. Ein Muss, wenn ihr mehr als nur die Standard-Grundfunktionen der Hardware nutzen wollt. Betreibt ihr bereits Razer-Peripherie, so wird das neue Gerät der bestehenden Auswahl hinzugefügt. So könnt ihr mehr oder weniger bequem über die Menüauswahl individuelle Einstellungen vornehmen, beispielsweise auch eine ganze Reihe Beleuchtungsoptionen nach Wunsch aktivieren und untereinander synchronisieren. Mehr oder weniger bequem, weil sich leider so manche Funktion nicht immer logisch angeordnet in Untermenüs versteckt und so die optimale Nutzung mitunter zu einer argen Fummelei geraten kann. Aber es handelt sich ja immer noch um eine Betaversion der Synapse-Software, das könnte also alles noch besser in Punkto Handling werden. Hoffen wir wenigstens. Und noch eines ist uns etwas aufgestossen: Es wird bei der Softwareinstallation zwingend die Erstellung eines Nutzerkontos verlangt und eine dauerhafte Internetverbindung ist notwendig. Trotz dieser kleinen Schikane, kommt ihr an dem Softwarepaket nicht vorbei, wenn ihr wirklich alle Funktionen nutzen wollt.

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