Assassin's Creed: Unity

Paris lebt, liebt und erzählt - aber nicht ohne Fehler

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 4

Das Gameplay: die härtesten Kämpfe der gesamten Serie

Im Kampfsystem arbeitet Ubisoft Montreal nicht mit einer Evolution, sondern einer Revolution. Es gibt nur eingeschränkte Möglichkeiten zum Blocken und ihr könnt nur noch einen einzigen Angriff kontern. Ausserdem regeneriert ihr nicht mehr automatisch Lebensenergie, sondern müsst rare und ziemlich teure Medizin per Digipad einschmeissen. Auch ansonsten hat Ubisoft Montreal viele Elemente rausgeschmissen oder erneuert um das Kämpfen richtig knackig zu machen. Ihr könnt keinen Soldaten mehr als menschliches Schutzschild missbrauchen, daher treffen euch Musketenkugeln sehr viel häufiger. Ihr seht zwar die Flugbahn der Kugel in der Regel vorher, dennoch ist es häufig schwer auszuweichen.

In der Regel müsst ihr das Duell mit dem Schützen suchen, habt dann aber ein Problem, wenn ein anderer ein paar Meter weiter weg ebenfalls feuert. Das Spiel zwingt euch bei den Attentaten ergo sehr viel mehr dazu die neue Schleich-Mechanik zu verwenden. Vor allem auch, weil auf absurd vielen Dächern Heckenschützen wachen, die euch aus grosser Entfernung zu Klump schiessen und gegen die es verhältnismässig wenig Gegenmittel gibt. Das ist eine Designentscheidung, die wir akzeptieren, aber nicht gut heissen müssen. Wenn wir gezwungen sind zu schleichen und kaum eine Chance im Kampf haben, ergibt das Abzüge in der Balance-Note.

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