Acer: Neues von der Hardware-Front - Special

Die kommenden Notebook-Highlights von Acer

Artikel Video Benjamin Braun

Kompaktes Gaming-Kraftpaket: Predator Triton 500 SE

Neben den neuesten Iterationen von Desktop-Gaming-PCs bietet Acers Predator-Segment wie üblich auch enorm leistungsstarke Notebooks für Hardcore-Gamer. Beginnen möchten wir mit dem Predator Triton 500 SE (PT516-51s), dessen schlichtes Design auf aggressive Formen und Lichtspielereien weitestgehend verzichtet, nicht aber auf Leistung. Beim 16-Zoll-Notebook setzt Acer auf Intel-Core-Prozessoren der 11. Generation (bis zu i9-11900H). Als stärkster Grafikchip steckt eine GeForce RTX 3080 drin (alternativ 3060/3070). Bis zu 64 GB DDR4-RAM, die mit 3,2 GHz getaktet sind, gibt es obendrein. Auf Wunsch kann ein maximal 4 TB schneller PCIe-4.0-Speicher eingebaut werden. Trotz der hohen Leistung bleibt auch der Predator Triton 500 SE gut transportabel: Er bringt es mit 19,9 mm nicht mal auf eine Bauhöhe von 2 cm und ist mit 2,4 kg recht leicht.

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Das 16 Zoll grosse IPS-Display (40,64 cm, Screen-to-Body-Ratio: 87 Prozent) hat ein Seitenverhältnis von 16:10. Ihr habt die Wahl zwischen einem WQXGA-Display (2560 × 1600 Pixel) mit einer schnellen Bildwiederholrate von 165 Hz und 500 cd/m² Helligkeit. Alternativ ist aber auch ein WQXGA-Panel mit 240 Hz möglich, das zudem NVIDIAs G-Sync-Technologie unterstützt. Für die Kühlung sorgt Acers VortexFlow-Technologie, bei der drei Lüfter und fünf Heatpipes die Wärme-Entwicklung eindämmen respektive aus dem Vollmetallgehäuse ableiten. Anders als bei den meisten anderen, vergleichbar kompakten Notebooks von Acer ist ein Ethernet-Port vorhanden, um von noch niedrigeren Latenzzeiten beim Onlinespielen profitieren zu können. Allerdings sorgt die verbaute Killer-Hardware mitsamt WiFi-6-Unterstützung auch kabellos für eine optimale Verbindung zum Router. Wie üblich bei den Predator-Geräten, ist darüber hinaus die Predator-Sense-Software integriert, in der auf Wunsch individuell für bestimmte Spiele die Leistungsstufe und die Lüfterstärke angepasst werden kann, wenn eben Höchstleistung im übertakteten Modus angebracht ist oder eine mittlere oder niedrigere Leistung bereits ausreicht.

Verschiedene Anschlüsse sorgen für mehr als ausreichend Optionen, um Peripherie extern anzuschliessen, wobei zwei der vier USB-3.2-Ports vollwertige USB-C-Anschlüsse nach Thunderbolt-4-Standard sind. Über einen HDMI-2.1-Anschluss können externe Displays aber auch auf traditionellere Weise angeschlossen werden. Erfreulich ist zudem - gerade für Nutzer, die die Leistung nicht nur zum Spielen, sondern etwa auch zur Videobearbeitung nutzen -, dass im Gehäuse ein pfeilschneller SD-Kartenleser vorhanden ist. Die Akkulaufzeit selbst gibt Acer mit bis zu 12 Stunden an. Allerdings darf man beim Zocken grafisch aufwendigerer Titel wohl davon ausgehen, dass die Nutzungsdauer ohne Netzanschluss wie bei so ziemlich allen Gaming-Notebooks kaum der Rede wert sein wird.

Der Predator Triton 500 SE ist für das dritte Quartal 2021 geplant. Die Preise beginnen bei 1'799 CHF.

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