Activision Blizzard verdient sich Goldene Nase mit Mikrotransaktionen

Rekord-Umsätze

News Michael Sosinka

Auf Mikrotransaktionen und Lootboxen wird zwar viel geschimpft, aber Activision Blizzard hat im letzten Jahr satte vier Milliarden US-Dollar damit gemacht.

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Viele Spieler schimpfen auf die Mikrotransaktionen und Electronic Arts wurde wegen "Star Wars Battlefront 2" zuletzt massiv dafür kritisiert, aber damit lässt sich dennoch unheimlich viel Geld verdienen, wie jetzt Activision Blizzard sehr eindrucksvoll bewiesen hat.

Activision Blizzard hat im letzten Jahr mit den sogenannten "In-Game-Net-Bookings" über vier Milliarden US-Dollar an Umsatz generiert. Im letzten Quartal waren es eine Milliarde US-Dollar. Zu den "In-Game-Net-Bookings" zählen DLCs, allerlei Mikrotransaktionen, Lootboxen, In-App-Verkäufe in Mobile-Games und ähnliche Dinge. Der Gesamtumsatz des Unternehmens lag bei 7,16 Milliarden US-Dollar.

Allerdings muss man anmerken, dass alleine auf die Spiele von King ("Candy Crush Saga"), das zu Activision Blizzard gehört, zirka zwei Milliarden US-Dollar entfallen. Zu den PC- und Konsolen-Spielen gehören die restlichen zwei Milliarden US-Dollar. Dazu zählen beispielsweise Kartenpackungen in "Hearthstone", Lootboxen in "Overwatch" oder "Call of Duty"-Points für "Call of Duty: WWII". Selbst "World of Warcraft" hat signifikante Ingame-Käufe zu bieten.

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