Agents of Mayhem - Vorschau

Noch ein Hero-Shooter?

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Schlagkräftige Agenten

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Um jetzt den Schergen von LEGION die Suppe ordentlich zu versalzen, wählen wir aus einem Kader von insgesamt zwölf unterschiedlichen Agenten ein schlagkräftiges Trio aus und ziehen in die Schlacht. Da hätten wir dann schon die erste Besonderheit, die das Spiel von etablierten Hero- oder Badass-Shootern mit starken Fokus auf Charaktere, wie Overwatch oder dem leider schon fast in Vergessenheit geratenen Battleborn, unterscheidet. Wir steuern eben nicht einen Agenten, sondern deren Drei, die wir ohne Zeitverzögerung jederzeit wechseln können. Müssen uns also nicht auf einen Kampfstil beschränken, sondern können uns zum Beispiel einen agilen Recken mit ausgezeichneten Nahkampffähigkeiten, einen Tank mit schwerer Kanone sowie einen guten Allrounder ins Team holen und je nach gegebener Situation den geeigneten Helden an die Front beordern. In unserem spielbaren Abschnitt sollen wir in die Labors von Fiesling Doctor Babylon eindringen und seinen Forschungen zum Thema Dunkle Materie ein Ende bereiten. Und wo wir schon dabei sind, seinem Leben am besten auch gleich. Simple Instruktionen, die sich aber nicht ganz so leicht umsetzen lassen. Wir bekommen es in den Labors mit ganzen Horden an Helltroopers, wie sich die Schergen von LEGION nennen, zu tun, die sich uns in den Weg stellen. Aber wehrlos sind wir nun wirklich nicht.

Individuelle Fähigkeiten

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Unser Einsatzteam für das Demospiel besteht aus Roderick Stone, genannt Hollywood, ein Reality TV Star der sich bestens mit automatischen Waffen und Granaten auskennt, der kolumbianischen Schatzjägerin Fortune, die mit zwei Pistolen um sich ballert und eine Kampfdrohne mit sich führt sowie dem massigen Hardtack, der nicht nur ordentlich was einstecken kann, sondern mit seiner Mini-Gun genauso ordentlich Schaden austeilt. Zusätzlich verfügt jeder Agent über eine Spezial- und eine Mayhem-Fähigkeit, die sich als ganz besonders zerstörerisch erweist. Zum Beispiel schleudert Hardtack als Spezialfähigkeit eine Harpune auf einen Gegner, die ihn betäubt und zu sich heranzieht, um den Unglücklichen aus nächster Nähe den Todesstoss zu verpassen. Haben wir genügend Schaden angerichtet und Feinde erlegt, füllt sich unsere Mayhem-Leiste und wir können einen ultimativen Angriff vom Stapel lassen. Bei Hardtack wäre das der Abschuss eines ganzen Schwalls an Minen, die an Wänden und Gegnern kleben und die wir auf Knopfdruck explodieren lassen können. Sehr effektiv, das können wir nur bestätigen. Schön: Jeder der zwölf Agenten verfügt über individuelle Fähigkeiten, so lohnt es sich immer wieder einen neuen Trupp zusammen zu stellen und mit den unterschiedlichen Waffen und Kräften zu experimentieren. Wir ballern und prügeln uns also durch die Katakomben der Bösewichte und wechseln je nach Typ der Angreifer oder wenn die Lebensenergie des eigenen Agenten gefährlich absinkt per Knopfdruck zwischen unseren Helden. Das erlaubt nicht nur die Rettung einer Spielfigur, die Lebensleiste füllt sich im Wartezustand wieder, sondern erlaubt auch reichlich taktische Variationen. So ist es bei dem Bosskampf gegen Doctor Babylon, der sich als zäher Bursche erweist, eine sinnvolle Strategie schnell zwischen den Agenten zu wechseln und so die individuellen Fern- und Nahangriffsfähigkeiten und die Spezialattacken auszunutzen, um den grösstmöglichen Schaden anzurichten. Das muss auch sein, denn Doc Babylon verfügt über eine sehr lange Lebensleiste, die sich bei normalem Beschuss nur quälend langsam reduziert.

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