Animal Crossing: New Horizons - Test / Review

Auf zu neuen Horizonten?

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Fazit

Am grundlegenden Spielprinzip der Reihe ändert sich mit "Animal Crossing: New Horizons" letztlich ziemlich wenig. Das allerdings ist auch gut so, denn so monoton die alltäglichen Aufgaben mit Fischen, Ernten oder dem Verkauf unserer Waren auf dem Papier klingen mögen, können wir davon in der Praxis nicht genug kriegen. Noch einmal Bonusmeilen für das Fangen von fünf Insekten an Land ziehen. Noch einmal vor dem Schlafengehen Waren im Gesamtwert von 5'000 Sternis bei Nepp und Schlepp verkaufen. Eine solche Sogwirkung, die "New Horizons" gewiss auch seiner wunderschönen Grafik, den liebevollen Animationen und der heiteren Musikuntermalung verdankt, entfalten nur die wenigsten Spiele. Die Motivation, unser Haus und die Insel nach unseren Vorstellungen zu verändern, tut ihr Übriges.

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Gleichzeitig führt das neue "Animal Crossing" aber auch Neuerungen ein, die gerade langjährigen Fans gefallen dürften. Objekte wesentlich freier in der Welt platzieren zu können oder Strassen anzulegen, sind nur zwei davon. Nur das Echtzeitkonzept ohne Möglichkeit, innerhalb des Spiels einen Tageswechsel einzuleiten, ist einfach nicht zeitgemäss. Auf Bauprojekte, die erst am folgenden Tag fertiggestellt werden, dürften so einige Spieler nicht freiwillig bis zum nächsten Sonnenaufgang warten wollen. Nichtsdestoweniger gelingt Nintendo ein erstklassiger Serienvertreter von "Animal Crossing" auf der Switch, mit dem nicht nur Fans etliche glückliche Stunden verbringen können.

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