Anno 1800 - Test / Review

Von leerer Insel zum aufstrebenden Industriestaat

Test Franziska Behner getestet auf PC

Fazit

Wenn euch das Zeitalter der Industrialisierung und Schiffskämpfe interessieren, ist "Anno 1800" genau euer Ding. Der wieder implementierte Wuselfaktor macht die geplanten Routen und Arbeitsabläufe ersichtlich und weniger theoretisch – da kann man sich auch einfach mal zurücklehnen und zuschauen. Eine ganz gute Leitung und einen ordentlichen (gerne 4K) Bildschirm empfehlen wir euch für das neuste Anno aber auf jeden Fall. Zwar sehen Menü und Co auch ohne die neuste Technik toll aus, aber gerade die Wälder und Häuser bekommen optisch nochmal ordentlich einen Boost durch entsprechende Leistung.

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Wenn ihr Fabriken erbaut habt, so langsam auf weitere Inseln vorrückt und eure ersten Schlachten gewonnen habt, stellt sich ein Gefühl von Zufriedenheit ein. Passt auf, dabei nicht überheblich zu werden, sonst sinken eure Schiffe schnell im Meer und ihr verliert dieses teure Gut aus kostbaren Ressourcen. Einen spannenden Twist erhält Anno auch im Spielverlauf, wenn es dann um das Erbauen von Kraftwerken geht. Strom macht nicht nur die Industrie besser, er erleuchtet auch die Gemüter der Gesellschaft.

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Klar ist die Story ein bisschen 0-8-15, aber die Charaktere sind interessant geschrieben und obwohl die Lippenbewegungen oftmals nicht mit dem gesprochenen zu 100% übereinstimmen, kann man die Rahmenhandlung irgendwie geniessen. Sie nimmt einen an der Hand und führt Stück für Stück durch das industriereiche Abenteuer. Und wenn euch das nicht überzeugt: Der extrem entspannende Soundtrack wird es!

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