Army of Two: The Devil's Cartel

Gespielt: Brutales Buddy-Movie Marke Tarantino

Vorschau Benjamin Kratsch

3,2,1 – BAM. Wir haben das gerade enthüllte „Army of Two: The Devil`s Cartel“ bereits gespielt, liefern euch alle Infos zur Story, sagen wo es Salem und Rios hinverschlagen hat und erklären wie ihr dank „Double Overkill“ zur gepanzerten Kampfmaschine werdet. Action Marke „Stirb Langsam“ von den „Dead Space“-Machern Visceral? Dieser pfeffrige Bleicocktail für Zwei brennt in der Kehle. „Army of Two: The Devil´s Cartel“ – Hands-On-Vorschau.

Von Mirco Ruppelt / Benjamin K.



Minute Eins im Hands-on-Test mit dem brandneu enthüllten „Army of Two: The Devils Cartel“: 
Die versiffte Lagerhalle ist leer, die schimmernden Wandmalereien wirken in der Dunkelheit gespenstisch und nur leere Sprühdosen und beschmutzte Lumpen zeugen von ehemaligen Besuchern. Irgendwo am Ende des Korridors knarzt eine Tür, da muss Jemand sein! Wir schleichen voran, schultern die Waffe und lugen um die Ecke - ein Fehler! Prompt bröckelt uns der Beton unter den Füssen weg, die alte Ruine kann unser Gewicht nicht tragen und lässt uns hinab ins untere Stockwerk krachen - wo uns der Gegner schon erwartet und umstellt. Damn, Bravo Unterstützungsfeuer! Schüsse donnern mit ohrenbetäubendem Lärm durch den Keller; den Wänden fetzt es den Putz von den Ziegeln. In “Army of Two: The Devils's Cartel” müsst ihr die Action nicht lange suchen. Wir haben den gerade erst enthüllten Koop-Shooter vom neuen Studio Visceral Montreal ausführlich gespielt und sagen euch warum der der pfeffrige Bleicocktail wie Feuer in der Kehle brennt.

Bye bye Salem & Rios
„The Devil's Cartel“ spielt rund vier Jahre nach dem zweiten Teil und verabschiedet sich damit von den beiden Hauptfiguren Rios und Salem. An ihre Stelle treten Alpha und Bravo, der eine ein Veteran der schon im Irak und Afghanistan für die regulären US Marines diente, der andere ein Jungspund, Scharfschütze, der irgendwann keinen Bock mehr hatte für ein paar Dollar seinen Hintern hinzuhalten und vor Allem das grosse Geld sucht.

Visceral Montreal lässt hier zwei Kerle aufeinander prallen, die zwar im Kampf wie eine Einheit agieren, aber eigentlich sehr unterschiedliche Ziele haben: Der eine will vor Allem Ordnung und militärische Strukturen in den privaten Söldnerkonzern „Two“ bringen, der andere vor Allem schnell Kohle machen und dann ab auf die Bahamas. Ihr erster Einsatz: Mexiko, wo auch in der Realität ein blutiger Bürgerkrieg zwischen Militär und Drogenbossen tobt. 60.000 Menschen wurden dort bereits ermordet – ein heikles Szenario für einen Shooter, weshalb sich Visceral Montreal auch entschieden hat Rios und Salem als Kommandeure von „Two“ zwar mitspielen zu lassen, aber eher im Hintergrund weil das coole Bro-Getue und Abklatschen über Leichen bei einem derart authentischen Szenario schnell Gefahr läuft verherrlichend zu wirken.

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