Armored Warfare - VIP-Beta-Test

Wie World of Tanks, nur mit Crysis-Grafik und Battlefield-5-Gadgets

Vorschau Benjamin Kratsch

Wie Crysis auf Ketten. Da steht das Motel nicht lange

Die CryEngine 3 liefert für das dynamische Gameplay die optimale Basis mit seinem voll zerstörbaren Terrain. Die Schlachten spielen sich sehr viel Action-reicher als in „WoT“, weil es nur sehr wenige feste Gebäudestrukturen gibt. Nur Bunker und Silos aus Stahl lassen sich nicht zerstören, ansonsten könnt ihr problemlos ganze Wälder, Farmhäuser und Motels platt walzen. Bei Letzterem rieseln sogar Teile des Interieurs auf die Stahlwannen nieder und schlagen Betonblöcke im Boden ein. Denkt an das erste „Crysis“, ersetzt den menschlichen Panzer auf zwei Beinen mit einem Modell auf Ketten und ihr habt eine ziemlich gute Vorstellung davon, wie sich „Armored Warfare“ spielt. Einen leistungsstarken Rechenknecht vorausgesetzt, könnt ihr hier wirklich jede Schweissnaht zählen, Knoten auf den Tarnnetzen bewundern oder auch die Spiegelung von Kamerasystemen auf dem Panzer.

Die Partikeleffekte könnten noch etwas mehr Druck vertragen, gerade Explosionen verpuffen zu schnell und auch volumetrischer Rauch fehlt aktuell noch in der VIP-Beta. Das alles soll aber noch kommen, genau so wie Regeneffekte, die den Boden aufweichen und für verschlammte Ketten sorgen. Oder gar ganze Tropenstürme, die für verringerte Sichtlinien sorgen sollen. Das Spielprinzip ist dabei ähnlich dem von "Word of Tanks", sprich ihr spielt weniger arcadig, sondern müsst taktisch denken, jeden Schritt planen und darauf achten dem Feind nicht die verwundbare Flanke zu zeigen. Es ist ein Teamspiel durch und durch, einsame Wölfe werden eher weniger Freude haben. In Sachen Steuerung regiert der Standard: per Nummerntasten Munitionstypen durchschalten, mit Shift auf den Fahrersitz wechseln und das Kanonenrohr zieht natürlich auch ein wenig nach, wenn ihr mit der Maus zu schnell seid.

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