Armored Warfare - VIP-Beta-Test

Wie World of Tanks, nur mit Crysis-Grafik und Battlefield-5-Gadgets

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit

„Armored Warfare“ bietet zwar auch Free2Play-Optionen, aber ihr müsst sie nicht nutzen, sondern könnt auch einen Festpreis bezahlen, um kompletten Zugriff auf das Spiel und die aktuell laufende VIP-Beta auf Steam zu erhalten. Obsidian arbeitet dafür mit den sogenannten Gründerpaketen, so das ihr entweder das Basisspiel für 27,99 Euro respektive 29 CHF freischalten könnt oder aber – so ihr wirklich in den Genuss aller Spielelemente und exklusiver Fahrzeuge kommen möchtet, für den Vollpreis, ergo 64,99 Euro respektive 67 CHF zuschlagen könnt. Das ist erstaunlich teuer, hier sollte Obsidian die Preisschraube lieber nach unten korrigieren, schliesslich ist das hier kein „GTA 5“ oder „The Witcher 3“, sondern „nur“ eine auf Multiplayer fokussierte Panzersimulation.

Es wäre schade, um dieses starke Projekt, das vor allem von der CryEngine profitiert. So leiht sich „Armored Warfare“ zwar eine Menge Ideen von „World of Tanks“, beispielsweise das die Trefferwahrscheinlichkeit steigt, je länger ihr zielt oder der Sniper-Modus per Scrollrad, bietet aber durch seine zerstörbare Umgebung sehr viel dynamischere Schlachten. Ihr werdet nicht schlecht staunen, wenn gleich im Intro einer der Operationen ein Militärtransporter abstürzt, dabei eine ganze Häuserreihe umpflügt und im nächsten Moment ein Panzer durch die einzige noch intakte Hauswand rasselt. Auch die immer wieder aufsteigenden Helikopter und Kampfjets sorgen für Schlachtatmosphäre. Ihr könnt sie zwar nicht steuern, aber sie rauschen durch die Lüfte und liefern sich Dogfights.

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