Assassin's Creed 4: Black Flag

„Die Grenzen zwischen Landgefechten und Seeschlachten verschwimmen“

Vorschau Benjamin Kratsch

Games.ch trifft sich in San Francisco mit Hugues Ricour, der als Senior Producer von Ubisoft Singapur die Fäden für „Assassin´s Creed 4: Black Flag“ in der Hand hält. Er erzählt uns wie die Schiffskämpfe ablaufen, wie Ubisoft die Grenzen zwischen Land- und Seemissionen aufbrechen, Unwetter einbinden und Entermanöver spielerisch umsetzen will. Ausserdem sprechen wir über Piraten, die erstaunlich sozial waren und ihre Gegner oft zu Verbündeten machten. „Assassin`s Creed 4“ – das GDC-Interview + exklusive Screenshots!

Ist es eigentlich korrekt, dass die Seeschlachten ursprünglich ein deutlich kleineres Feature in „Assassin`s Creed 3“ werden sollten?



Hugues Ricour: Das ist so halb richtig. Wir haben bei Ubisoft Konzept, Pre-Production und Produktionsphasen. In der ganz frühen Konzeptphase war das Schiff eher ein kleines Element, dann hat jedoch der Chefautor von Ubisoft Montreal herausgefunden, dass Seeschlachten den Unabhängigkeitskrieg entscheidend beeinflusst haben.

Wir wussten allerdings in der Konzeptphase noch nicht wie tiefgreifend das System werden würde. Letztlich ist es ein komplett neues Gameplay-Element, was in  „Assassin`s Creed 3“ sehr gutes Feedback von den Fans erhalten hat. Es war lediglich etwas zu autonom und losgelöst von den Missionen an Land.

Interessant. Plant ihr das für „Assassin`s Creed 4“ zu ändern?


Hugues Ricour: Die Grenzen werden fliessend sein. Es wird also nicht diesen klassischen Landgang mit Klettereinlagen auf der einen und Schiffsmissionen auf der anderen geben, sondern alles ineinander greifen. So ein Drei-Master bietet eine herrliche Takelage um herumzuklettern und von Hoch oben kann sich Edward runterstürzen und seine Gegner überraschen.

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