Connors Grossvater ist der neue Assassinen-Held
Eben jener Kerl ist zudem der Vater von Templer Haythem Kenway und damit der Grossvater des moralisch aufrechten Connor aus „Assassin's Creed 3“. Gegensätzlicher kann eine Familie kaum sein. Vor allem da Edward im Gegensatz zu seinen Nachfahren auch eher unversehens in den Konflikt zwischen Templer Orden und den Assassinen rutscht. Denn jene suchen einen heiligen Ort, der irgendwo zwischen den Bahamas, Kuba und dem endlos scheinenden Meer liegen soll. Wie genau der ausschaut und was sich dort verbirgt? Das bleibt vorerst ein Geheimnis. Nicht zuletzt, da es sich um ein Gebiet von gigantischer Grösse handelt. Übersät mit etlichen Inseln, gefährlichen Strömungen und den sich bekriegenden Kolonial-Imperien Europas. Briten, Portugiesen und Spanier machen sich mit ihren Flotten das Leben schwer. Und auch Edwards Kollegen gelten nicht gerade als friedfertige Gesellen. Vor allem bei denen soll der
Spieler, wie schon in den vorherigen Teilen der Serie, auf reale Berühmtheiten der Geschichte treffen.
Fluch der Karibik: Captain Blackbeard ist auch dabei
Blackbeard etwa, der dank seiner bizarren Erscheinung als einer der gefürchtetsten Gesellen gilt: gross, mit langem schwarzen Bart, finsteren Augen und dutzenden Messern, die an seinem Mantel und Gürtel baumeln. Mit einer Hand soll er
aufständische Besatzungsmitglieder erwürgt und über Bord geworfen haben. Oder Charles Vane, der Nobelmann unter den Gesetzesbrechern der Meere, der ein Gespür für beutereiche Schiffe bewies und als einziger seiner Besatzung einen Wirbelsturm überlebte, der über sein Schiff hinwegfegte. Auch auf die Piratin Anne Bonny soll der Spieler treffen. Eine Frau, die Legenden zufolge, alleinig aus Langweile der Piraterie anhing und einst ihr eigenes Kind auf Kuba aussetzte. Teils
Seite an Seite mit ihnen aber auch gegen sie werdet ihr kämpfen...