Assassin's Creed Valhalla - Vorschau / Preview

Vom Wolf geküsst durch England

Vorschau Video Benjamin Braun

Prügeln wie ein Wikinger

Das Kampfsystem an sich erinnert auf den ersten Blick sehr stark an die beiden Vorgänger, spielt sich allerdings deutlich wuchtiger und tendenziell etwas schneller. Wie üblich gibt es verschiedene Gegnertypen, deren Vielfalt allerdings leicht anwächst. Bogenschützen und Gegner mit Schild und Schwert oder auch Stangenwaffen greifen häufiger parallel an. Angriffe besonders flinker Feinde müssen im Regelfall pariert werden, um sie kurz aus der Balance zu bringen. Andernfalls weichen sie euren Hieben nämlich per Sprung ständig aus und sind mit einfachen Angriffen kaum zu erwischen. Schön brachial wird es besonders beim Einsatz der Fähigkeiten oder einem schweren Angriff. Per Axtwurf, wobei gleich mehrere Kontrahenten im näheren Umfeld auf einmal attackiert werden, schleudern wir unsere Widersacher auf den Boden oder lassen ihren schützenden Holzschild bersten.

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Auf die Matte beförderten Gegnern verpasst ihr eine Stampfattacke mit dem Fuss. Spektakulärer wird es nur bei den etwas zu häufig vorkommenden Finishern, bei denen ihr Speere durch Leiber treibt oder beweist, dass auch Köpfe fliegen können. Ob mit oder ohne KI-Begleiter, spielt am Ende übrigens kaum eine Rolle, denn richtig hilfreich sind die computergesteuerten Recken nur indirekt. Gelegentlich gelingt ihnen zwar ein Kill. Vor allem aber sorgt ihre Anwesenheit für Ablenkung, sodass ihr den Feinden in den schutzlosen Rücken fallen könnt. Toll sind die Kämpfe jedoch vor allem aufgrund der satten Soundeffekte und des grossartigen Soundtracks, an dem erstmals seit "Assassin's Creed Revelations" wieder der dänische Komponist Jesper Kyd ("Hitman: Blood Money", "Borderlands 3" u. a.) beteiligt ist.

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