Astro Bot: Rescue Mission - Test / Review

Kleiner VR-Roboter ganz gross

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Erinnert ihr euch noch an Playroom VR? Die kostenlose Minispiel-Sammlung erschien zeitgleich zum Launch von PlayStation VR im Oktober 2016 und bot jede Menge putzige Roboter, die allerlei Herausforderungen meistern mussten. In einem Minispiel ging es beispielsweise darum, eine blau-weisse Blechbüchse namens Captain Astro aus Draufsicht durch einen Level zu lotsen und 20 verlorenen gegangene Roboter-Freude zu finden.

Mit „Astro Bot: Rescue Mission“ greifen Entwickler ASOBI! Team und Sonys Japan Studio dieses Gameplay-Grundkonzept nun erneut auf und nutzen es als Ausgangspunkt für ein unglaublich charmantes VR-Abenteuer. Ein Abenteuer, von dem wir uns erst wieder losreissen konnten, als die Credits über den Bildschirm scrollten. Hand aufs Herz: Wir haben schon viele VR-Spiele getestet, aber „Astro Bot: Rescue Mission“ ist etwas ganz Besonders und nahezu jeder Hinsicht perfekt an das Medium VR angepasst!

Screenshot

Das beginnt schon mit der fantastisch animierten Intro-Sequenz in Spielgrafik. In dieser surrt Captain Astros Raumschiff durchs All, während er und seine Roboter-Crew euphorisch zu hipper Musik abtanzen und sich herrlich amüsieren. Doch die ausgelassene Party-Stimmung währt nur kurz, denn aus dem Nichts taucht plötzlich eine fliegende Untertasse auf, aus der sich ein schleimig-grünes gelauntes Tentakelwesen schält. Die seltsame Kreatur schaut sich kurz um und stellt dabei fest, dass die Frontseite des Raumschiffs wie eine nagelneue PSVR-Brille aussieht – die sie nun natürlich unbedingt haben will.

Astro und seine Gang ahnen das bevorstehende Unheil, drücken voll aufs Gas… doch zu spät. Mit voller Wucht reisst das Alien die Brille vom Raumschiff, welches wenig später in fünf Einzelteile zerspringt. Eines nach dem anderen gleiten die Teile samt dazugehöriger Crew gen Horizont und formen wenig später fünf funkelnde Sterne. Übrig bleibt wie zu erwarten nur Captain Astro, der sich natürlich sofort auf den Weg macht, um seine insgesamt 213-köpfige Mannschaft zu retten.

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