Zuwachs für die Mobile-Gaming-Mittelklasse: TUF Dash F15
Neben den neuen Iterationen der Mittelklasse-Gaming-Notebooks der TUF-Serie, TUF A15 und A17, die im Wesentlichen ihr übliches Hardware-Update mit den neuesten AMD-CPUs und NVIDIA-GPUs erhalten, erweitert ASUS mit dem TUF Dash F15 seine Produktpalette. Wie im Bereich der Gaming-Notebooks üblich, war das Ziel bei der Entwicklung des Geräts, eine möglichst hohe Leistung mit hoher Akkulaufzeit (die Kapazität beträgt 76 Wattstunden) und kompaktem Design zu vereinen. Herausgekommen ist ein Notebook, das etwa 14 Prozent kleiner (beispielsweise ca. 5 mm dünner) und 10 Prozent (ca. 300 g) leichter ist als das TUF Gaming A15. Eine Tiger-Lake-CPU von Intel und 8, 16, 24 oder maximal 32 GB DDR4-3200-RAM sind verbaut. Als GPU kommen verschiedene Varianten der neuesten Generation von NVIDIA-RTX-Prozessoren zum Einsatz, womit die allermeisten aktuellen Games im 1080p-Betrieb mühelos bei mittleren oder gar hohen Details gestemmt werden können. Das in zwei Farben verfügbare Gerät, in dem eine schnelle SSD mit bis zu 1 TB Volumen zu finden ist, kommt sehr schlicht im Design daher und ist mit Abmessungen von 360 x 252 x 19,9 mm sowie einem Gewicht von gerade mal 2 kg sehr kompakt geraten. Und dennoch erfüllt es den Militärstandard MIL-STD-810H (Wikipedia), ist also ziemlich robust.
Als Display steckt ein IPS-Panel mit Full HD drin, das wahlweise eine Bildwiederholrate von 144 oder bis zu 240 Hz unterstützt. Unterstützt wird zudem Adaptive Sync. Eine ausgeklügelte, selbstreinigende Lüftertechnologie, fünf Heatpipes und vier Lüfteröffnungen sorgen für die Kühlung der Hardware. Wie es sich für ein aktuelles Gaming-Notebook gehört, unterstützt der USB-C-Port den Thunderbolt-4-Standard, wobei der Anschluss neben der Aufladung (bis zu 100 Watt) entsprechend auch als DisplayPort verwendet werden kann. WiFi 6 versteht sich in dieser Generation der Gaming-Notebooks fast schon von selbst. Das TUF Gaming Dash F15 ist damit definitiv eine Alternative für mobile Gamer im Mittelklasse-Sektor, denen selbst die ebenfalls nicht unbedingt klobigen übrigen TUF-Modelle dennoch etwas zu klobig sind.