Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy - Vorschau / Preview

Ryza ist zurück!

Vorschau Video Franziska Behner

Ryzas Paradedisziplin: Alchemie!

Das Kernelement der Spieleserie, die Alchemie, steht auch bei "Ryza 2" im Fokus. Doch um überhaupt etwas herstellen zu können, müsst ihr zahlreiche Materialien in der Welt auftreiben. Dazu benutzt ihr, wie vom ersten Teil gewohnt, nicht nur die Sammelfunktion, sondern wechselt zwischen verschiedenen Waffentypen, um unterschiedliche Materialien aus der gleichen Blume zu erhalten. Für die Feldexploration verschlägt es euch meist in die umliegenden Bereiche eurer Mission, die in "Ryza 2" deutlich weitläufiger ausfallen. Schon in unserer Preview-Session ist aufgefallen: Erkundungen machen jetzt viel mehr Spass! Das liegt daran, dass die junge Alchemistin nun ein paar zusätzliche Fähigkeiten erlernt hat. So klettert Ryza über Hindernisse und springt einfach in das kühle Nass hinein, wenn ein Fluss oder See ihr den Weg versperrt. Wie wir vom Produzenten Junzo Hosoi erfahren haben, gibt es sogar einen kompletten Unterwasser-Dungeon, auf den Ryza später noch stossen wird.

Das Alchemie-System selbst funktioniert wie eh und je: Ryza nutzt ihren grossen Kessel dazu, um unterschiedliche Materialien verschiedener Wertigkeit miteinander zu verbinden und auf diesem Weg neue Rezepte freizuschalten. So erhaltet ihr nützliche Gegenstände für den Kampf, aber auch Waffen und allerlei storyrelevante Items. Auf den ersten Blick wirkt die Alchemie ein wenig überfordernd, doch dank der Schritt-für-Schritt-Erklärung am Anfang des Spiels ist schnell verstanden, wie sich die einzelnen Elemente zusammenfügen.

Verbesserungen am Kampfsystem

Mit mehr oder weniger mächtigen Waffen in der Hand wird es Zeit, die ersten Kämpfe zu bestreiten. Wer die "Atelier"-Reihe kennt, weiss, dass das Active-Battle-System aus dem ersten Teil eine komplette Neuerung für die Serie war. Es kam so gut bei den Spielern an, dass man diese dynamische Art und Weise zu kämpfen auch für den Nachfolger beibehalten hat. In "Lost Legends & the Secret Fairy", hat uns Junzo Hosoi verraten, wurde es lediglich ein wenig angepasst. Es war für einige Spieler etwas zu hektisch und unübersichtlich, also habe man daran gearbeitet und verschiedene Funktionen entsprechend angepasst. Herausgekommen ist ein weiterhin dynamisches Kampfsystem mit übersichtlichem Bildschirm, das vor allem am Anfang kaum für Verwirrung sorgt. Wer einmal verstanden hat, dass das Blocken durchaus nützlich ist, wird hier wenig Probleme haben. Wie sich die Kämpfe später bei härteren Dungeon-Gegnern mit zahlreichen Item- und Skill-Möglichkeiten entwickeln, bleibt abzuwarten. Hoffentlich wird es dabei nicht zu einfach.

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