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AVM mit Wi-Fi 6 und weiteren Highlights

Artikel Video Steffen Haubner

Drei neue FRITZ!Box-Modelle mit Wi-Fi 6

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Die FRITZ!Box 5550 und die FRITZ!Box 5530 können europaweit für alle gängigen Glasfaser-Anschlüsse eingesetzt werden. Nutzer schneller DOCSIS-3.1-Kabelanschlüsse werden mit der FRITZ!Box 6660 Cable glücklich. Alle drei Modelle besitzen zusätzlich einen 2,5-Gbit/s-LAN-Port für die ultraschnelle Heimvernetzung. Die bessere Versorgung von WLAN-Geräten in intensiv genutzten WLANs haben wir bereits angesprochen, zudem verringern sich aber auch die Latenzen. Mit der FRITZ!Box 5550 ist es ausserdem möglich, innerhalb von Gebäuden den Tempo-Boost über die DSL-Technologie G.fast an eine andere FRITZ!Box 5550 weiterzugeben. Ganz ohne bauliche Veränderungen kommt ihr damit über die hausinternen Kupferleitungen in den Genuss des vollen Mesh-Komforts für WLAN, Telefonie und Smart-Home-Anwendungen. Doch auch die Akkulaufzeiten mobiler Geräte profitieren von Wi-Fi 6. Dafür sorgen intelligente Aufwachmechanismen, die die Ruhezeiten der Geräte zwischen Übertragungen automatisch steuern. Mehr Sicherheit bietet darüber hinaus der Verschlüsselungsstandard WPA3, der bei der FRITZ!Box 5550, der FRITZ!Box 5530 und der FRITZ!Box 6660 Cable bereits ab Werk aktiviert sein wird.

Der Turbo am Gigabit-Kabelanschluss: FRITZ!Box 6660 Cable

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Die neue FRITZ!Box 6660 Cable kommt in allen europäischen Kabelnetzen zum Einsatz. Im 5-GHz-Band sind damit Datenraten von bis zu 2'400 Mbit/s möglich, im stark genutzten 2,4-GHz-Band durch bessere Modulation bis zu 25 Prozent mehr Datendurchsatz. Laut AVM werden damit bis zu 600 Mbit/s erreicht, im 5-GHz-Band sind es sogar 2'400 Mbit/s. Damit kommt die FRITZ!Box 6660 Cable ebenso wie ihre Glasfaserkollegen auf eine Leistung von bis zu 3 Gbit/s. Für euch wichtig zu wissen: Sowohl der neue WLAN-Standard Wi-Fi 6 als auch der mehrfache Gigabit-LAN-Port sind abwärtskompatibel. Damit könnt ihr eure Geräte und Kabel einfach weiterverwenden und neue Produkte problemlos ins schnelle Heimnetz integrieren - analoge Telefone und Faxgeräte sind voll kompatibel. Für das smarte Zuhause und den Anschluss von Schnurlostelefonen bringt der AVM-Router eine DECT-Basis mit. Dank Mediaserver und NAS-Funktionalität könnt ihr über jedes Gerät im gesamten Netzwerk Bilder, Musik und Filme zur Verfügung stellen.

Nase vorn: 5G fürs Heimnetz

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Mit der FRITZ!Box 6850 5G hatte AVM ausserdem den nach eigenem Bekunden "ersten All-in-One-Heimnetzrouter für die neue Mobilfunkgeneration 5G" am Start. Normalerweise ist von 5G ja in erster Linie in Bezug auf mobile Devices die Rede. Dass der Hersteller mit dem Thema nun im Heimnetz vorprescht, überrascht auf den ersten Blick, leuchtet aber sofort ein, wenn man an die Punkte Tempo, Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit denkt. Denn das in der Box verbaute Qualcomm-SD-X55-Chipset ist laut AVM für 5G-Bänder im Bereich bis 6 GHz sowie für die in Europa gängigen LTE-Bänder und UMTS optimiert. Bei entsprechendem Netzausbau sind mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G mehr als 2 Gbit/s möglich - so seid ihr für alle aktuellen wie künftigen Empfangsszenarien gerüstet.

Die kurzen 5G-Latenzen machen den Router für Echtzeitanwendungen wie Gaming und Virtual Reality besonders interessant. Aber auch Funktionen wie Firewall, Kindersicherung, WLAN-Gastzugang oder Fernzugang können am 5G-/LTE-Anschluss genutzt werden. Dank der Ausrichthilfe lassen sich der optimale Standort und die beste Ausrichtung der über SMA-Buchsen angeschlossenen Mobilfunkantennen mit Bordmitteln leicht ermitteln. Die FRITZ!Box 6850 5G hat ausserdem WLAN gemäss Wi-Fi 5 (Dualband mit bis zu 1'266 Mbit/s), vier Gigabit-LAN-Anschlüsse, einen USB-3.0-Port sowie eine DECT-Basisstation für Telefonie und Smart-Home-Anwendungen in petto. Das Gerät soll im 1. Quartal 2020 erscheinen, dann will AVM auch den Preis kommunizieren.

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