Battlefield 3

Der Multiplayer im Test: Battlefield-Moments

Test Guest getestet auf PlayStation 3

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Die Karten: Stark designt, gute Balance

Die neun Multiplayer-Karten Grand Bazar, Tehran Highway, Noshar Canals, Seine Crossing, Damavand Peak, Operation Firestorm und Kharg Island sowie die beiden Karten aus der Beta Operation Metro und Caspian Border, wobei absurderweise Operation Metro die schlechteste Karte mit der miesesten Balance aus dem ganzen Pool ist. Warum sich DICE für die Karte entschieden hat, man weiss es nicht. Die anderen Multiplayer-Maps geben aber richtig Gas und folgen alle ihrer eigenen Designphilosophie: Die einen sind eher eng und auf Häuserkampf ausgelegt, die nächsten mittelgross und bieten zig Container zum Verschanzen; sowie Mega-Karten, wo Materialschlachten mit Helikoptern, Panzern, Jets und Flugabwehreinheiten entbrennen. Schön auch, mit wie viel Liebe zum Detail die Karten gestaltet sind. Da gibt’s eine sonnige Wüstenlandschaft mit brennenden Ölquellen, diesige Hafenanlagen und verregnete Basar-Viertel in Teheran. Die wohl überraschendste Karte ist aber Damavand Peak, die uns richtig umgehauen hat. Ihr startet nämlich als Angreifer auf einem Gipfel, müsst im Sturmangriff eine US-Basis nehmen und greift dann mit einem Sprung in die Tiefe als Fallschirmjäger die Hauptbasis des Feindes an. Daraus ergeben sich grossartige Szenen, eben auch wieder diese "Battlefield"-Moments: Drei Kollegen wollen gerade von der Plattform springen, da schiesst ein Little Bird-Kampfhubschrauber heran und zersiebt die Jungs. Ein Kollege ist sauer, denkt sich scheiss drauf, schnappt sich einen Humvee, gibt Vollgas und schiesst mit seinem Fahrzeug den Heli aus den Wolken. "Stirb Langsam 4.0" meets "Battlefield 3".

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