Battlefield 4

Gespielt: Flugzeugträger sinken, Wolkenkratzer fallen

Vorschau Benjamin Kratsch

Kampfjets rutschen, der Flugzeugträger sinkt


Der Träger hat mittlerweile eine heftige Schräglage, nur mit Mühe können wir uns an Deck halten. Dann zieht auch noch ein Sturm auf, die Wellen peitschen über uns und wow, sieht das einfach nur stark aus. Vorhin gab es all’ diese Explosionen, bei denen Feuerbälle über das Deck schiessen. Der Strahl ist so grell und so intensiv, man möchte beinahe instinktiv die Hände vor das Gesicht reissen. Als der Sturm aufzieht, kräuseln sich mächtige dunkle Wolken über dem Schiff und die See peitscht brutal über uns herab. Sie schwappt über die Rehling, erfasst immer wieder Soldaten und Flugzeuge, die in die rauschende See gerissen werden. Der Sturm tobt so heftig, dass es unter Deck sicherer ist. Das Schiff ist mittlerweile in zwei Hälften gerissen, wobei der eine Teil bereits gesunken ist und der, auf dem wir uns aktuell bewegen mit der Kommandobrücke kurz davor steht. In den engen Gängen ist die Schrotflinte unser bester Freund, denn sie feuert halbautomatisch, durchschlägt jede Kevlar-Weste und ist herrlich geeignet um Korridore zu „räumen“.

Runter vom Schiff und Thunderbolt auf 10 Uhr


Mittlerweile kreuzt eine ganze Armade der US-Navy und versucht verzweifelt die Chinesen zurückzuschlagen. Wir springen in ein Schnellboot, müssen immer wieder brennenden Trümmerteilen ausweichen und lassen das MG knattern um fliehende Chinesen zu erwischen. In den letzten Sekunden der Demo wird dann eine A10-Thunderbolt von der chinesischen Marine getroffen, fängt Feuer, der Pilot stirbt und der Jagdbomber hält genau auf uns zu. Wir können nicht mehr ausweichen, Kollision in 3,2,1 – schwarzer Bildschirm. Geile Inszenierung, so muss das funktionieren. Von der emotionalen Komponente sehen wir auf der E3 zwar nichts, allerdings wirkte die bei der Enthüllung in San Francisco auch hier und da ein bisschen aufgesetzt

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