Battlefield 4

Mega-Enthüllung: Blut, Schweiss, Tränen und eine gute Dosis Taktik-Shooter

Vorschau Benjamin Kratsch

Challenge accepted: Wer ist am schnellsten?


DICE poliert sein Battlelog-System massiv auf und erweitert es um Features des Autolog-Systems, welches ihr bereits aus dem letzten „Need for Speed: Most Wanted“ kennt. So bekommt ihr Punkte für jeden Headshot oder auch Teamaktionen, wenn ihr beispielsweise einem Helikopter befehlt eine Truppe Russen unter Feuer zu legen und so quasi eine Art Double-Kill-Multiplikator aktiviert. Wer mag, kann sich also mit seinen Freunden messen. Wenn mein Chef Roger also 5340 Punkte in dieser Kampagnenmission holen würde, möchte ich mindestens 6000. Auch könnte er mich wohl zu einer Headshot-Challenge einladen. Wer schafft mehr Kopftreffer in kürzerer Zeit? Eine durchaus coole Idee, denn so trainieren wir in der Kampagne schon mal unsere Skills für den Multiplayer!


Fazit:

DICE hat uns in San Francisco förmlich weggeblasen. Wer „Battlefield 3“ auf einem Highend-PC gespielt hat, kennt bereits die voluminösen Explosionen, edlen Lens-Flare-Effekte oder Spiegelungen in der Sonne. Aber diese lebensechten Gesichter, die sind neu. Wenn wir am Steuer eines Jeeps einem Geschoss eines Hind-Helis ausweichen müssen, im Wasser landen, langsam sinken und Chap mit nervösem Blick abwechselnd auf den schwer verwundeten und blutenden Captain Dunn und auf den steigenden Wasserpegel schaut, dann ist das ganz grosses Kino. „Battlefield 4“ mag dabei vielleicht nicht an die Intensität eines „Beyond“ heranreichen, dafür fehlt es an schauspielerischer Perfektion. Aber für einen Shooter ist die emotionale Komponente erstaunlich ausgewachsen. Toll auch wie taktisch sich das Gameplay anfühlt, weil uns deutlich mehr Wege freistehen, wir Wände sprengen oder unserem Squad den Befehl zum Sperrfeuer geben können, damit wir die Speznas flankieren können. 


Kommentare

Battlefield 4 Artikel