Die Speedboote: Waffen-starrende Festungen auf hoher See
Auf den Paracel-Inseln spielen die beiden Kanonen- oder auch Speedboot-Klasen RCB-90 (US-Marines) sowie DV 15 Interceptor (Chinesen) eine tragende Rolle. Die sind erstaunlich stark, was vor allem an ihrer individuellen Bewaffnung liegt. Euch stehen nämlich nicht nur zwei Gatlings an den Seiten zur Abwehr von Infanterie und leicht gepanzerten Fahrzeugen zur Verfügung, sondern zusätzlich noch zwei Geschütze.
Die lassen sich via Menü mit unterschiedlicher Munition laden. Beispielsweise verwenden wir für Geschütz Eins 25 Millimeter-Shell-Munition, die kurz vor Aufprall explodiert. So wird aus dem Boot ein mobiles Flakgeschütz. Geschütz Zwei laden wir entweder mit Panzer-brechenden ATGM-Raketen für Bodenfahrzeuge oder mit ATM-Anti-Luft-Raketen gegen Helikopter. So mutieren die Boote fast schon zu einer Festung auf dem Wasser, die allerdings auch nicht vor dem Sturm gefeit ist.
Dynamisches Wetter: Ein Sturm zieht auf
Jetzt geht’s richtig ab in der Welt von „Battlefield 4“, denn das Wetter wird dynamisch berechnet. Gerade noch gleiten wir ohne grosse Probleme durch die sanfte Gischt, da zieht plötzlich ein Sturm auf, peitscht unseren Kahn hin und her. Das ist ein spielerisch extrem spannendes Element, weil DICE damit die Boote weniger effektiv macht. Plötzlich sind unsere Festungen auf dem Wasser nicht mehr so sicher, die Schüsse sitzen kaum noch. „Das dynamische Wetter ist eines unseres wichtigsten Features. Es gibt dem Spiel nicht nur diesen gewissen Hollywood-Touch, sondern verändert „Battlefield 4“ auch spielerisch grundlegend. Bei hohem Wellengang ist es schwerer die Boote zu manövrieren; bei entsprechendem Wind gibt’s Probleme mit Helikoptern zu fliegen. Wir packen quasi alle Hindernisse und Schwierigkeiten, die Wetterbedingungen für echte Armeen bedeuten können, in unser Baby“. -Lars Gustavsson, Creative Director „Battlefield 4“