Battlefield 2042 - Vorschau / Preview

Das steckt hinter dem Baukasten "Battlefield Portal"

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DICE und Electronic Arts rüsten auf: Mit dem "Battlefield Portal" bastelt ihr euch eigene Spielmodi und teilt sie mit der Community. Wir erklären, wie der Shooter-Editor funktioniert und wieso er eine spannende Weiterentwicklung für "Battlefield" sein kann.

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"Battlefield 2042" erscheint voraussichtlich am 22. Oktober 2021 für PC, PlayStation 4/5, Xbox One und Xbox Series X/S. Im Juni kündigten Electronic Arts und Entwickler DICE den neuesten Ableger der Shooter-Serie an. Darin bestätigte man unter anderem Unwetter-Effekte, die gewaltigsten Maps in der "Battlefield"-Geschichte, das Zukunftsszenario und die Tatsache, dass "Battlefield 2042" über keine traditionelle Einzelspielerkampagne verfügen werde.

Im Rahmen von EA Play Live kommt es nun zu einer weiteren Enthüllung, die lange Zeit die Gerüchteküche brodeln liess: "Battlefield Portal". Dabei handelt es sich um ein Baukastensystem, mit dessen Hilfe ihr eigene Spielmodi zusammenbasteln und der Community zur Verfügung stellen könnt. Seid ihr selbst keine Baumeister, greift ihr auch auf offizielle Kreationen von DICE zurück, klickt euch durch Empfehlungen oder wühlt euch durch den Katalog.

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Ihr benötigt übrigens nicht zwangsläufig eine Vollversion von "Battlefield 2042", um "Battlefield Portal" auszuprobieren. Ein EA-Konto reicht aus. Der Baukasten ist kostenlos, und wenn ihr möchtet, könnt ihr basteln und Modi erstellen. Allerdings ist es euch ohne Spiel natürlich nicht möglich, eure Kreation im Anschluss auszuprobieren.

Klassiker, "Battlefield 2042" und feine Veränderungen

Das Baukastensystem beinhaltet Karten, Fraktionen, Waffen und Gadgets aus "Battlefield 1942", "Battlefield: Bad Company 2" und "Battlefield 3". Ausserdem greift ihr auf die Inhalte von "Battlefield 2042" zurück und könnt diese mit den Klassikern vermischen.

Die folgenden Karten sind in "Battlefield Portal" zusätzlich zu denen aus "2042" enthalten:

  • Kaspische Grenze und Noshahr-Kanäle aus "Battlefield 3"
  • Ardennenoffensive und El-Alamein aus "Battlefield 1942"
  • Arica Harbor und Valparaiso aus "Battlefield: Bad Company 2"

Das Team unterzieht die alten Karten einer Frischzellenkur. Dadurch laufen sie auf PC und Current-Gen-Konsolen bei 4K und 60 Bildern pro Sekunde auf Basis der aktuellen Version der Frostbite-Engine. So erweiterte man etwa die Maps von "Battlefield 1942" um Zerstörungseffekte. Spannend: Ihr könnt diese Karten auf PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S mit einer Spieleranzahl von bis zu 128 Teilnehmern angehen.

"Battlefield Portal" ist kein separates Programm, sondern eine Website. Dementsprechend sieht sie auch aus. DICE und Electronic Arts möchten, dass ihr den Service immer und von überall aus nutzen könnt, falls euch mal eine zündende Idee kommt. Die Verbindung zum Spiel entsteht schliesslich über euer EA-Konto.

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