Battlefield: Hardline

Schiessen oder taktieren? Jack Bauer oder Horatio Caine?

Vorschau Benjamin Kratsch

Na huch, ein Detective-Mode wie in „Batman: Arkham Knight?

In einer interaktiven Zwischensequenz lernen wir eines der wichtigsten neuen Gadgets aus „Battlefield Hardline“ kennen: Die Nachtsichtkamera. Mit ihr markieren wir Feinde auf der Karte sowie dem HUD und gleichen die Gesichter von Verdächtigen mit der Polizeidatenbank ab. Finden wir einen per Haftbefehl gesuchten Kriminellen und nehmen ihn fest, „Hardline“ das mit einer üppigen Fangprämie. Das ist gutes Geld und harte Dollars, die wir direkt in bessere Ausrüstung und durchschlagskräftigere Waffen sowie Hightech-Spielzeug investieren. Beispielsweise ein Richtmikrofon, mit dem wir Unterhaltungen abhören, so Beweismaterial sichern. Am Ende der ersten Mission schicken wir einen Lockvogel in ein Drogenversteck. Er soll dem Oberboss ein Geständnis aus den Rippen leiern.

Doch etwas geht schief, ein Gangkrieg beginnt – trauriger Alltag in Amerikas heruntergekommenen Vororten. Als sich der Staub legt und wir die Drogenhölle hochnehmen, muss die Kamera wieder her. Mit ihr suchen wir mehrere Räume nach Beweismitteln ab. Wie in „Batman: Arkham Knight“ tauchen die erst auf, wenn wir im Detektiv-Modus nach ihnen suchen. Zu Beginn ist das noch leicht: die gesuchte Geldtasche, ein Büchlein mit Notizen und ein PC stehen alle im selben Raum. Später wird es aber umfangreicher. Dann kann sich ein solcher Fall schon mal über mehrere Missionen ziehen. Übersehen wir das erste Beweisstück in einer vorangegangenen Episode, ist die komplette Ermittlung hinfällig. Das Meta-Feature gibt der Kampagne einen Handlungsrahmen, der einem oft optionale Nebenziele vorgibt. Das verleiht dem Krimi noch mehr Tiefe. Cool!

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