Bethesda-Gründer kommentiert Übernahme

Eine interessante Sache

News Michael Sosinka

Christopher Weaver, der Gründer von Bethesda, hat darüber gesprochen, dass Microsoft sein ehemaliges Unternehmen gekauft hat.

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Christopher Weaver, der Gründer von Bethesda, der aber schon lange nicht mehr im Unternehmen ist, hat die Übernahme durch Microsoft kommentiert: "Ich halte dies für eine äusserst interessante Übernahme seitens beider Gruppen. Microsoft vertieft seine Position sofortig bei einem der erfahrensten Unternehmen im Bereich der Unterhaltungssoftware (in einer Zeit, in der die Videospielverkäufe ein Allzeithoch erreichen), und Bethesda hat den Vorteil, ihre kreative Kraft auf Software zu konzentrieren, die die Microsoft-Pipelines speist. Eine gute aussichtsreiche Interessenheirat mit einem grossen inländischen öffentlichen Partner."

Ausserdem geht Christopher Weaver nicht davon aus, dass sich Microsoft gross in die Entwicklung von "Starfield", "The Elder Scrolls 6" und Co. einmischen wird: "Soweit ich weiss, respektiert Microsoft Bethesdas seit 34 Jahren bewiesene Fähigkeit, hochwertige Software zu produzieren, und hat versprochen, Bethesda so zu lassen, wie es ist. Dennoch habe ich bisher noch keine Führungskraft getroffen, die den Verkauf eines potentiellen Produkts nicht beschleunigen wollte. Der Trick besteht darin, diese Führungskräfte so lange in Schach zu halten, bis ein Produkt wirklich zur Prime-Time bereit ist. Bethesda stellt schon seit sehr langer Zeit kommerzielle Software her. Ich muss davon ausgehen, dass die Führungskräfte von Microsoft auf Bethesdas Input entsprechend reagieren werden."

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