Razer BlackWidow - Test

Gaming-Tastatur ohne Schnickschnack

Hardware: Test Video olaf.bleich

Wer braucht diese Tastatur?

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Wir haben die BlackWidow sowohl in Shootern wie „Overwatch“ und „Warframe“ ausprobiert, als auch im normalen Büroalltag. Dieser Artikel entstand beispielsweise mit Hilfe der Tastatur. Wer viel schreibt, freut sich über den geringen und dennoch spürbaren Tastenwiderstand und über das sehr direkte Feedback. Wir hatten den Eindruck als würden wir dadurch sogar einen Hauch schneller tippen als zuvor. Einziger Nachteil: Durch die Lautstärke der Switches eignet sich die Tastatur nur sehr bedingt für Grossraumbüros. Im Spielbetrieb erweist sich die Tastatur als gelungener Allrounder. Die Hardware reagiert prompt auf die Eingabe. Ungenauigkeiten stellten wir im Test nicht fest. Stattdessen unterstützen die mechanischen Switches die eigenen Aktionen und unterstreichen die eigenen Aktionen im Spiel.

Fazit

Die Razer BlackWidow hinterlässt im Test einen sehr guten Eindruck. Das beginnt bei der soliden Verarbeitung und endet schliesslich bei der Masse an Programmierungsmöglichkeiten und optischen Gags wie der Unterstützung populärer Titel wie „Overwatch“ oder „Warframe“. Und so zeigt die schwarze Witwe nicht nur Mut zur Farbe, sondern auch zur Vielseitigkeit.

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Bürohengste freuen sich über die gelungene Ergonomie – trotz des fehlenden Handgelenkspolsters. Die Druckpunkte der mechanischen Tasten sind ausgezeichnet und erfordern nur wenig Kraft. Zugleich vermittelt das Klicken ein gutes Feedback, was gerade im Online-Spiel Gold wert sein kann. Für den Büroalltag sind die Tasten jedoch einen Tick zu laut. Die von Razer mitgelieferte Software funktioniert ebenfalls tadellos und erlaubt Spielern das Individualisieren von Kurzbefehlen und das Anlegen verschiedener Profile. Die Chroma-Lichteffekte erweisen sich als als nette Spielerei, vor allem wenn man sie noch mit anderen Geräten koppelt. Wer also sein Spielzimmer individualisieren möchte, bekommt hier die Gelegenheit dazu.

Die Razer BlackWidow besitzt keine echten Schwächen. Wer Extras wie USB-Passthrough oder womöglich eine Handgelenksstütze möchte, sollte dagegen zu umfangreicher ausgestatteten Elite-Variante greifen. Alle anderen machen mit der Razer BlackWidow nichts falsch. Diese Tastatur ist für alle Situationen gerüstet.

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