Blood & Truth (VR) - Test / Review

Lohnenswerte VR-Ballerbude

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Ballern und noch viel mehr

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Blood & Truth (VR)

Die Haupthandlung führt euch durch insgesamt 19 Missionen unterschiedlicher Länge – insgesamt wird euch die Story für grob vier bis sechs Stunden unterhalten. Der Waffeneinsatz steht dabei klar im Zentrum, wobei von Pistolen, Revolvern über MGs und Sturmgewehren bis hin zum Granatwerfer so ziemlich alles gegen eure Feinde einsetzt, was das Shooter-Herz begehrt. Prinzipiell könnt ihr fast all diese Waffen mit nur einer Hand einsetzen. Bei den Langwaffen nutzt ihr allerdings die zweite Hand zur Stabilisierung oder müsst bei einer Schrotflinte damit dem Repertier-Mechanismus manuell bewegen. Die freie Hand nutzt ihr darüber hinaus, um ein neues Magazin in euren Schiessprügel zu laden, wofür ein manueller Griff an euren Brustbeutel notwendig ist. Dies gilt jedoch nur, wenn ihr „Blood and Truth“ mit Move-Controllern spielt. Alternativ ist auch die Eingabe per DualShock 4 möglich, was wir aufgrund der erheblich geringeren Immersion jedoch nicht empfehlen. Der Vorteil, dass ihr dabei besonders simpel einfach per Klick auf den Bumper nachladen könnt, wird insbesondere durch die Schwächen bei den anderen Spielmechaniken wie dem Klettern mehr als nur dezent torpediert.

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Blood & Truth (VR)

In „Blood and Truth“ habt ihr nämlich nicht ständig den Finger am Abzug, sondern kraxelt auch an Leitern oder Baugerüsten hoch, was sich nur mit den Move-Controllern gut anfühlt. Darüber hinaus erwartet euch eine Reihe von Minigames, bei denen ihr Schlösser knackt, in Schaltkästen neue Sicherungen einsetzt oder auch mit Analogsticks in der Spielwelt eine Sattelitenschüssel verschiebt, um den Funkverkehr der Gegner lahmzulegen. Das bringt viel Abwechslung ins Geschehen und fügt sich sehr gut ins überwiegend auf Baleraction und Story fokussierte Gesamtkonzept ein.

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