Borderlands Legendary Collection - Test / Review

Überdrehter Spielspass auch auf der Nintendo Switch

Test Video Nico Schluchter getestet auf Nintendo Switch

Die Switch erhielt kürzlich ihre Umsetzungen der "BioShock"- und "XCOM"-Reihe. Aber auch ein weiterer Klassiker darf sein Debüt auf der Nintendo-Plattform feiern. Die Rede ist von "Borderlands". In der "Legendary Collection" sind die ersten drei Hauptspiele der Serie enthalten. Wir verraten euch, wie sich das Franchise auf der Hybridkonsole schlägt.

Was ist drin?

Die Sammlung bringt natürlich einen gewaltigen Umfang mit, schliesslich sind die Teile "Borderlands", "Borderlands 2" und "The Pre-Sequel" sowie beinahe alle DLCs darin enthalten. Damit kann euch die Collection wochenlang beschäftigen. Während sich die drei Hauptspiele erzählerisch unterscheiden, spielen sich die einzelnen Titel nur unwesentlich anders.

Kammerjäger-Business

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Im Grunde genommen besteht die Zauberformel hier aus Zutaten, die man etwas übertrieben mit "Loot & Shoot" bezeichnen könnte. Damit das Ganze auch noch einleuchtend vorgeführt wird, bastelten die Entwickler Story und Charaktere hinzu. In "Borderlands" geht es um Kammerjäger, die auf Pandora ihre Feinde besiegen müssen. Bereits nach wenigen Minuten wird dem Spieler klar, dass sich die Reihe nicht zu ernst nimmt. So sind die Charaktere übertrieben klischeehaft dargestellt. Dabei ist "Klischee" nicht zwingend schlecht, traten aus der Reihe doch Lieblinge wie der Bösewicht "Handsome Jack" oder der drollige Roboter Claptrap hervor. Ihr selbst schreitet als Protagonist in das Spiel ein und könnt dies mit unterschiedlichen Klassen tun. So gibt es etwa Nahkampf- und Fernkampfspezialisten.

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Als stummer Held werdet ihr dann von diversen NPCs (Nicht-Spieler-Charakteren) auf unterschiedliche Missionen geschickt, um gewisse Dinge zu erledigen. In ausnahmslos allen Fällen sind hier auch Widersacher wie Raubtiere oder Halunken involviert, die euch erledigen möchten.

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