Call of Duty: Modern Warfare spricht Moral der Spieler an

Wird es wirklich so intensiv?

News Michael Sosinka

In "Call of Duty: Modern Warfare" wird man offenbar einige moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen. Dazu gehört Kollateralschaden.

Screenshot

Infinity Ward verspricht für "Call of Duty: Modern Warfare" eine wirklich intensive Kampagne, wobei man natürlich erst abwarten muss, wie viel davon nur reine Marketing-Aussagen sind. In einem Interview sind der Narrative-Director Taylor Kurosaki (hat an allen "Uncharted"-Spielen gearbeitet) sowie der Campaign-Gameplay-Director Jacob Minkoff (Lead-Designer von "Uncharted 3" und "The Last of Us") auf Themen wie die Moral eingegangen.

Taylor Kurosaki sagte: "Was bedeutet moderne Kriegsführung im Jahr 2019? Es bedeutet, dass das Schlachtfeld unübersichtlicher denn je ist. Es bedeutet, dass Feinde keine Uniformen tragen, es bedeutet, dass Kollateralschaden ein realer Bestandteil der Gleichung ist. Menschen, die Entscheidungen in Sekundenbruchteilen über Leben und Tod treffen müssen."

Jacob Minkoff ergänzte: "Wenn wir eine Geschichte über Charaktere erzählen wollen, die ihre Linie finden und dahinter gedrängt werden, das Gefühl haben, dass die Dinge moralisch grau sind und sie sich damit unwohl fühlen, dann müssen wir dem Spieler im Gameplay ein Gefühl des Unbehagens geben. Wir werden dich dazu bringen, deine eigene Moral als Spieler in Frage zu stellen."

"Call of Duty: Modern Warfare" wird am 25. Oktober 2019 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.

Quelle: wccftech.com

Kommentare