Call of Cthulhu - Vorschau

The Old One calls…

Vorschau Video Janina

Jeder hat schon von Cthulhu gehört. Die Horrorgestalt aus dem Universum von H.P. Lovecraft gehört zu den am besten bekannten Geschichten unter Horror-Fans und darüber hinaus. Mit “Call of Cthulhu” kommt nun das offizielle Spiel, welches auf der Originalgeschichte “The Call of Cthulhu” und dem gleichnamigen Pen&Paper Rollenspiel aus den 80ern basiert. Folgt uns in eine Welt aus Wahnsinn…

Edward Pierce ist ein Detektiv im Boston der 20er Jahre. Er wird dazu abgestellt den Mord einer Familie auf Darkwater Island aufzuklären und begibt sich mit einem Schiff alleine auf die Insel, welche Neulingen nicht gerade freundlich gesinnt ist. Vor allem nicht denen, welche unangenehme Fragen stellen. Dennoch bleibt Pierce nichts anderes übrig um sich im Sumpf von Darkwater zurechtzufinden und die Antworten zu erlangen, welche zur Lösung des Mordfalls führen. Im Laufe des Spiels kann er sich mit verschiedensten Charakteren gut stellen und teilweise sogar anfreunden, damit er mehr Informationen erhält. Im Zentrum stehen die verschiedenen Banden, die Fraktionen auf der Insel, welche gleichzeitig gefährlich und hilfreich sein können.

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Wir konnten einige Minuten aus dem Anfang des Spiels ansehen, in welchen sich “Call of Cthulhu” als Detektiv-Rollenspiel mit vereinzelten Horror-Survival Elementen darstellt. Das Gameplay erinnert dabei stark an die neueren “Sherlock Holmes” Spiele von Frogware, welche auch vor Cyanide an den ersten Prototypen des Spiels gearbeitet haben. In Gesprächen kann man andere Charaktere ausfragen, an bestimmten Orten in der Welt Hinweise sammeln, und muss diese dann zu Lösungen zusammenbauen. Jedes Rätsel hat hier aber mehrere Lösungswege, je nach Wissensstand von Edward und den Fähigkeiten, welcher er besitzt. Es ist auch möglich an bestimmten Stellen zu scheitern und dann wird man gezwungen die schlechteste Lösung zu nehmen. Die Fähigkeiten von Edward kommen direkt aus dem “Call of Cthulhu” Pen&Paper Rollenspiel und verhalten sich sehr ähnlich. Es soll bis zu vier Enden geben, auf welche die eigenen Entscheidungen Einfluss haben.

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Ohne zuviel von der Geschichte zu verraten: Im Spiel geht es natürlich nicht nur um den Mord auf Darkwater Island, sondern vor allem auch um Cthulhu selber. Der Lovecraft-Horror-Gott und sein Universum spielen eine grosse Rolle im Spielverlauf. Edward wird im Laufe des Spiels in den Bann von Cthulhu gezogen und immer wahnsinniger. Die Stimmung spielt sich aber auch in der Grafik wieder. Darkwater ist wunderbar düster, und die Charaktere, die man antrifft unterstreichen die Atmosphäre durch ihren Look und Verhalten. Vor allem die Musik hat uns ins in der Preview schon sehr gut gefallen.

Fazit

Wer auf düstere Abenteuer steht, hat mit “Call of Cthulhu” ein gefundenes Fressen. In der kurzen Vorschau sah das Spiel schon sehr gut aus. Wenn die Rätsel-Schwierigkeit und die Abwechslung stimmen, erscheint Ende 2017 ein sehr gutes Rollenspiel auf allen gängigen Plattformen.

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