Call of Duty: Black Ops 4 - Ersteindruck

Können PUBG und Co. bald einpacken?

Artikel Video Sönke Siemens

Unser erstes Fazit

Ihr habt „Black Ops“ in der Vergangenheit vorrangig aufgrund seiner verrückten, cineastisch inszenierten Geschichte gespielt? In diesem Fall werdet ihr „Black Ops 4“ trotz Specialist HQ und üppiger Zombies-Kampagnen mit Bot-Support wahrscheinlich nur bedingt etwas abgewinnen können. Wer jedoch schon in der Vergangenheit stets mehr Zeit im Mehrspieler-Modus verbrachte als in der Kampagne, für den ist „Black Ops 4“ eine kleine Offenbarung.

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Das gilt natürlich im Speziellen für den mitreissenden Blackout-Modus. NPC-Zombies, Helikopter, Perk-System, Eastereggs, nahtlos integrierte Retro-Karten – einfach grossartig, wie viele tolle Ideen Treyarch hier umgesetzt hat und wie gut sich diese Ideen in das „Black Ops“-Universum einfügen.

Doch auch der klassische Multiplayer-Part sprudelt vor spannenden Neuerungen: Heist- und Control-Modus, umgekrempeltes Health-System, vier neue und sechs überarbeitete Spezialisten, 14 abwechslungsreiche Karten verteilt über den halben Globus – vor lauter Inhalten weiss man anfangs gar nicht, wo man anfangen soll. Gleiches gilt für den Zombies-Modus mit seinen höchst unterschiedlichen Szenarien, die wir im finalen Test nächste Woche noch genauer unter die Lupe nehmen.

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Sei es nun die mit weitläufigen Arealen gespickte Kolosseum-Karte „IX“, die deutlich engere Titanic-Karte „Voyage of Dispair“ oder die düsteren Alcatraz-Gemäuer in „Blood of the Dead“ – hier ist für jeden Zombies-Begeisterten etwas dabei! Nicht zuletzt, weil man nun erstmals auch mal solo mit Bot-Unterstützung losziehen darf und dabei – zumindest in begrenztem Masse – ein bisschen Kampagnen-Feeling erlebt.

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