Call of Duty: Black Ops 4 - Test / Review

Hochexplosive Multiplayer-Garante mit grandiosem Zombies-Modus

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Spielt doch wie ihr wollt!

Spalten wir mal nicht im Akkord Untoten-Schädel, löst unser Team knifflige Puzzle, dringt in immer neue Kartenbereich vor, verbessert seine Waffen an Pack-a-Punch-Maschinen oder begibt sich auf die Suche nach wertvollen Crafting-Items, die praktische Gadgets wie ein Schutzschild freischalten.

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Toll gemacht: Erstmals überhaupt dürfen wir – mal abgesehen vom Leveldesign – wirklich jeden Aspekt der Zombie-Erfahrung bis ins kleinste Detail konfigurieren. Das dazugehörige Optionsmenü hört auf den Namen „Eigene Mutationen“ und erschlägt einen förmlich mit Möglichkeiten.

Keinen Bock auf Minibosse, Wunderwaffen und kriechende Zombies? Einfach mit dem passenden Schieberegel abschalten! Aber auch die Startgesundheit der Helden, das Regenerationstempo der eigenen Lebensenergie, Teambeschuss und mehr als 50 weitere Parameter können vom Spieler manipuliert werden. Wirklich genial! Und obendrein ein toller Langzeit-Motivator.

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Im Standard-Spiel wiederum spendiert Treyarch gleich vier verschiedene Schwierigkeitsgrade, darunter eine Anfängervariante für Spieler bis Erfahrungsstufe 20. Die Zombies schlurfen und beissen hier deutlich langsamer, während die Überlebenden im Gegenzug über mehr Lebensenergie verfügen.

Weitere Neuerungen gefällig? Kein Problem, denn erstmals dürfen Solisten Bots zuschalten, die ihnen erstaunlich kompetent zur Seite stehen. Puzzle lösen sie zwar nicht, das Hochstufen von Waffen, das Heilen von Kameraden sowie das effektive Niedermähen der anrückenden Zombies-Brut beherrschen sie jedoch erstaunlich gut.

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