Call of Duty: Black Ops 4 - Eindrücke aus der Beta

Spezialisten an die Front!

Vorschau Video Sönke Siemens

Vom 3. bis zum 6. August 2018 zündeten Publisher Activision und Entwickler Treyarch Phase eins der Multiplayer-Beta von „Call of Duty: Black Ops 4“. Wir haben fleissig mitgemischt und analysieren die zentralen Neuerungen des Mehrspieler-Modus' im Detail.

Das Wichtigste gleich vorweg: Die automatische Lebensenergie-Regeneration fällt in „Call of Duty: Black Ops 4“ komplett weg. Ihr könnt nach einem Treffer also nicht einfach irgendwo ausharren, bis sich eure Spielfigur auf wundersame Weise regeneriert. Stattdessen ist es nun vielmehr so, dass ihr euch durch Drücken der L1-Taste ein Stimpack zwischen die Rippen rammt, welches die Lebensenergie vollständig wiederherstellt. Das Ganze mag auf den ersten Blick nach keiner grossen Sache klingen, verändert fest geschliffene Gameplay-Abläufe jedoch zum Teil erheblich.

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Soll ich mich – stark verletzt – lieber aus einem Kampf zurückziehen und sofort heilen, damit ich für das nächste Gefecht gerüstet bin? Oder lasse ich den Finger vorerst am Abzug, um (im schlechten Zustand) einem ohnehin schon schwer verwundeten Feind den Rest zu geben? In vorherigen Teilen musste man sich über solche Fragen nur bedingt Gedanken machen, da die Heilung der Spielfigur nach kurzer Zeit ohnehin vollautomatisch einsetzte. Hier jedoch macht eben dieses ständige Abwägen zwischen „hoher Sicherheit“ und „vollem Risiko“ einen nicht zu unterschätzenden Reiz aus.

Ebenfalls erwähnenswert in diesem Zusammenhang: Die grundlegende Lebensenergie der Charaktere wurde leicht erhöht. Die Chance, kurze Feuergefechte mit einem blauen Auge zu überleben, ist in „Black Ops 4“ demnach höher und führte während der Beta unter anderem dazu, dass erfahrene Spieler wieder verstärkt auf Kopftreffer aus waren (da diese deutlich mehr Schaden anrichten).

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