Achtung, Senor-Pfeile im Anflug!
Ziemlich viel Spass hatten wir darüber hinaus mit Recon und seinen überaus praktischen Senor-Dart-Pfeilen. Der Clou hier: Kaum abgefeuert, zeigt der Dart-Pfeil in Echtzeit auf der Minkarte an, ob und wo sich im Zielbereich Widersacher befinden – und zwar nicht nur für den Spieler, sondern für alle Mitstreiter im Team. Sehr praktisch, speziell im taktisch fordernden Search & Destroy Modus. Vision Pulse – Recons „grosse“ Spezialfähigkeit – funktioniert ganz ähnlich, zeigt jedoch Gegnerbewegung in einem noch grösseren Einzugsbereich vollautomatisch an. Ebenfalls für das komplette Team.
Neuzugang Numero vier ist schliesslich Crash – eine klassische Unterstützungs-Einheit. Crash verteilt sogenannte Assault Packs in der Umgebung. Sammeln Verbündete die Spezialmunition auf, gibt’s für jeden damit erzielten Abschuss Bonuspunkte. Seine Spezialfähigkeit Tak-5 hingegen heilt Alliierte und erhöht ihre maximale Anzahl an Lebenspunkten – situationsbedingt auch durch Wände hindurch.
Erin „Battery“ Baker, Krystof „Firebreak“ Hejek, David „Prophet“ Wilkes, Tavo „Nomad“ Rojas, Donnie „Ruin“ Walsh und He „Seraph“ Zhen-Zhen sollten Serien-Veteranen derweil schon aus dem Vorgängerspiel kennen – wenngleich auch hier Anpassungen an Bewaffnung und Fähigkeiten vorgenommen wurden. Redaktions-Favorit bisher: Nomads Bulldogge, die ihm auf Schritt und Tritt folgt und sich vollautomatisch in gegnerischen Schergen festbeisst. Aber auch Prophets am Boden entlang flitzende Sucherdrohne (spürt Gegner auf und elektroschockt sie) ist uns schnell ans Herz gewachsen.
Wichtig bei allen Spezialisten: Im Gegensatz zu klassischen Abschussserien-Belohnung (alias Scorestreaks) laden sich die Equipment- und Spezialfähigkeiten einer Figur nicht durch immer neue Kills auf, sondern über die Zeit hinweg. Es besteht also auch für Genre-Einsteiner und Shooter-Grünschnäbel durchaus mal immer wieder die Möglichkeit, mit einem clever eingesetzten Spezialtalent zu punkten.