Zombies und Zeitreise
Treyarch konzipiert „Black Ops 4“ mit Hinblick auf die PC-Community. Die Entwicklung übernimmt das Team von Beenox, die Online-Gefechte laufen über die Server von Blizzards Battle.net – inklusive aller Social-Funktionen wie Chats und Freundeslisten. Natürlich bietet das Spiel auch Multi-Monitor-Unterstützung, HDR, uncapped Framerate und 4K-Support.
Neben dem kompetitiven Multiplayer und League Play kommt „Black Ops 4“ zum Launch mit gleich drei Episode des „Zombies“-Modus dazu. Nach dem Start ist allerdings mit regelmässigen Conent-Updates zu rechnen, Informationen über einen möglichen Season-Pass gibt es aktuell noch nicht. „Zombies“ bietet eine alternative Storyline als seine Vorgänger: Vier unfreiwillig zusammen gewürfelte Haudegen kämpfen gegen die Machenschaften eines uralten Ordens, die mit Hilfe eines Artefakts den Fluch der Untoten heraufbeschwören.
Der Clou am Plot: „Black Ops 4“ reist mit euch durch die Zeit. Dadurch geniessen die Entwickler Freiheiten und genau das beweisen bereits die ersten Trailer. In „Voyage of Despair“ etwa verschlägt es das Quartett auf die Titanic, in „IX“ dagegen in die Gladiatorenarenen des alten Roms. Interessant: Gehen die Helden auf dem sinkenden Schiff auch mit Schusswaffen zur Sache, hantieren sie in der Antike mit Dolchen, Schilden und Schwertern. Möglicherweise kommt „Zombies“ also phasenweise sogar ohne Knarren aus. Die dritte Episode hört schliesslich auf den Titel „Blood of the Dead“.
Für maximale Abwechslung gibt es die so genannten „Zombies“-Mutationen. Mit diesen stellt ihr beispielsweise die auftauchenden Gegner, deren Geschwindigkeit, den angerichteten Schaden und andere Faktoren ein. Dazu implementiert das so genannte Stamp-System, mit dessen Hilfe die Leistungen der Spieler vergleichbar sein sollen. Und dank Bot-Support geht der Kampf gegen die Modersäcke auch dann weiter, wenn die eigenen Freunde mal keine Zeit haben. Abseits der drei Episoden erscheint mit „Zombies Rush“ zudem eine kurzweilige Variante für zwischendurch.