„Call of Duty“ macht auf Battle Royale
Auch Activision und Treyarch können sich „Fortnite“, „Playerunknown's Battleground“ und dem aktuellen Battle-Royale-Hype nicht verschliessen. Und so zieht man mit „Blackout“ nach! Der Survival-Modus soll aber keine Kopie genannter Vorbilder werden, sondern einen eigenen Twist erhalten. Zu diesem Zweck treten beispielsweise beliebte Charaktere aus bisherigen Ablegern als Helden auf. Laut Treyarch soll die Map 1500 Mal so gross sein wie Nuketown und Land-, Wasser- und Luft-Fahrzeuge bieten. „Blackout“ ist eine klare Kampfansage an die Genrekönige und dürfte für viele ein Kaufgrund für „Black Ops 4“ sein.
Fazit
Keine klassische Kampagne! Diese Aussagen müssen wir erst mal sacken lassen. Treyarch geht mit „Black Ops 4“ einen neuen Weg und folgt damit den Wünschen seiner Community. Die wollen mehr Multiplayer, mehr Zombies und natürlich einen Battle-Royale-Modus. Geht Treyarch nun den Weg des geringsten Widerstands oder ein immenses Risiko ein? Fakt ist, dass sich „Black Ops“ immer mehr zum Online-Shooter mauserte und der vierte Teil könnte die logische Konsequenz daraus werden. Letztlich bietet das Spiel all das, was aktuell gross und modern ist. Wie man jedoch Story-Gamer an Maus und Tastatur oder ans Gamepad holen möchte, das muss „Black Ops 4“ erst einmal bewiesen. Bis dahin jedenfalls ist „Black Ops 4“ ein gewaltiger Paukenschlag und gerade mit „Blackout“ reift der erste grosse Konkurrent für „Fortnite“ und „Playerunknown's Battleground“ heran.
