Call of Duty: Black Ops: Cold War - Special

Was uns der Betatest über das Spiel verrät

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Umstrittene Matchmaking-Mechanik

Für grosse Diskussionen in der "CoD"-Community sorgt derweil das Skill-basierte Matchmaking. Es wirkt sich auf verschiedenste Arten auf den Shooter aus. Was damit erreicht werden soll, ist klar: Ein Algorithmus lässt möglichst Spieler eines vergleichbaren Skilllevels gegeneinander antreten, mit dem Ziel, ihnen mehr Spass zu verschaffen. Den Beta-Eindrücken zufolge klappt das meist ganz gut. Das dabei entstehende Problem ist jedoch, dass wir nach jedem Match in einer anderen Lobby landen, weil "Cold War" die Skills permanent neu berechnet. Das hat für die einen den Nachteil, dass sie ununterbrochen mit neuen Spielern zusammengewürfelt werden. Die Mechanik verhindert die Entstehung eines Gemeinschaftsgefühls, und Rivalitäten lassen sich so auch kaum pflegen. Wer beim Zocken seine Ruhe haben will, muss zudem nach jeder Partie erneut alle Sprachchats stummschalten, was auf Dauer nervig sein kann.

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Call of Duty: Black Ops: Cold War

Auf "Satellite" ist die Satelliten-Absturzstelle der Hotspot schlechthin

Gut möglich, dass durch diese ständigen Berechnungen die Ladezeiten und damit die Verweildauer rund um die Lobby sehr hoch erscheinen. Überhaupt präsentierten sich das System bzw. die Spiel-Performance auf der PS4 Pro eher von der instabilen Seite. Speziell in den Menüs laggte es oft, und sekundenlange Verzögerungen zwischen einzelnen Bereichen waren ebenso störend wie immer wieder auftretende Verbindungsprobleme während der Partien. Da muss Treyarch unbedingt verbessern.

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