Über Twitter hat Glen Schofield von Sledgehammer Games einige Details rund um das neue "Call of Duty: WWII" verraten.
Glen Schofield, der Chef von Sledgehammer Games, hat sich etwas Zeit für die Fans genommen und auf Twitter einige Fragen zu "Call of Duty: WWII" beantwortet. Wir haben die Aussagen in einer kleinen Übersicht zusammengefasst, die ihr nachfolgend seht.
- Warum wurde Europa und nicht der Pazifik als Handlungsort gewählt? Verwandte vieler Studio-Mitglieder kämpften damals in Europa. Ausserdem wurden in Europa einige der bekanntesten Schlachten ausgetragen. Man hat sich deswegen einstimmig als Gruppe für Europa entschieden.
- Nach "Advanced Warfare" war der Zweite Weltkrieg eine ganz andere kreative Herausforderung.
- Um möglichst authentische Schauplätze zu ermöglichen, reisten die Entwickler nach Luxemburg, Frankreich, Belgien und Deutschland, um verschiedene Städte zu untersuchen. Es wurden tausende von Fotos und Videos gemacht.
- Das Spiel soll ein realistisches Design bieten. Es sollen möglichst viele Details und das wahre Wesen von Orten oder Personen eingefangen werden.
- Wenn es um die Waffen geht, dann wurden viele Bücher gesichtet. Allerdings wurden auch echte Waffen abgefeuert, um deren Verhalten zu untersuchen. Zudem wurden Experten befragt und es wurden sehr gute 3D-Modeler kontaktiert.
- Es wird viele verschiedene Szenen geben, während die Entwickler viel Zeit in das Drehbuch gesteckt haben. Sie sind stolz auf die Story des Spiels. Es gibt darin einige emotionale Momente.
- Die Story wird aus der Sicht des Protagonisten erzählt. Es geht allerdings auch darum, ein Teil des Platoons zu sein und zusammen zu arbeiten.
- Die Vision für die Zombies ist anders als in den bisherigen "Call of Duty"-Spielen. Sie sind einzigartig, herausfordernd und verstörend. Zudem sollen die Zombies glaubhaft rüberkommen. Sie sind keine Dämonen oder Geister, sie basieren auf Menschen.
"Call of Duty: WWII" wird am 3. November 2017 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.