Carmageddon: Max Damage - Test

Fahrprüfung nicht bestanden!

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Heute schon eine Kuh mit Gummistiefeln überfahren, einen Amboss geschleudert oder ein Auto gesprengt? Falls nicht, dann bietet das Action-Rennspiel „Carmageddon: Max Damage“ reichlich Gelegenheit dazu, mal wieder dem inneren Psychopathen Freigang zu geben.

Als „Carmageddon“ 1997 erschien, war es eine kleine Sensation: Wild, laut und ungewohnt gewaltig. Ein bisschen wie „Battlefield“ für PS-Junkies. Nirgendwo sonst konnte man damals grosse Arenen durchstreifen, die Sau rauslassen und dabei auch noch jede Menge versteckte Spässe und Extras finden. Es passte perfekt in die Zeiten von „Beavis & Butt-Head“, „South Park“ und „Die Simpsons“.

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Heute aber fällt es weitaus schwerer, noch einen echten Aufreger zu fabrizieren. Selbst ein Splatter-Spektakel wie „DOOM“ entlockt den meisten abgebrühten Spielern nur noch ein müdes Zucken im Mundwinkel. „Carmageddon: Max Damage“ ist das Dankeschön für alle treuen Unterstützer, die das 2015 veröffentlichte „Reincarnation“ über Kickstarter erst möglich gemacht haben. Eins ist dabei sicher: Der Geist der „Carmageddon“-Serie lebt auch im aktuellen Konsolenableger. Allerdings ist die Hülle inzwischen leicht angestaubt und kann trotz Anarcho-Humor und „Policital Incorrectness“ nicht wirklich überzeugen.

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