Chimparty (PlayLink) - Test / Review

Die total verrückten Affen sind los

Test Video Katja Wernicke getestet auf PlayStation 4

Playlink-Spiele für die PlayStation 4 sind seit einiger Zeit total im Trend, was nicht unbedingt an den originellen Spielen liegt, sondern an der gemeinsamen, aber doch getrennten Spielweise. „Chimparty“ kann in die Erfolge von Genre-Kollege „Frantics“ durchaus anknüpfen, auch wenn bei manchen Elementen die ein oder andere rutschige Banane im Weg ist.

Es ist bereits die zweite Runde an PlayLink-Spielen: Nach „Frantics“, „That’s You“ und „Wissen ist Macht“ (um ein paar zu nennen) kommt mit „Chimparty“ eine weitere Minispiel-Sammlung auf die Konsole, die erneut dadurch besticht, dass jeder Mitspieler sein eigenes Handy benutzen kann und man keine teuren Controller benötigt. So hangelt man sich von Spiel zu Spiel, sammelt Punkte und versucht das Ziel zu erreichen: die Goldene Couch am Ende des Spielbretts.

Nach dem sich alle Mitspieler (bis zu Vier) via Handy mit dem Spiel verbunden haben, können sie ihren Affen mit einem eigenen Selfie und besonderen Kleidungsstücken ausrüsten. Anschliessend geht es direkt und ohne Umschweife auf das Spielbrett, wo in alter „Mario Party“-Manier von Feld zu Feld gezogen wird. Grösster Unterschied: der letzte Spieler würfelt und bestimmt somit die Feldanzahl sowie das kommende Minispiel.

It’s Bongo Time

Ob man Donkey-Kong-Fässern ausweichen, das Spielfeld mit Farbe einsauen oder aber Ananas durch die Gegend tragen muss - die Steuerung der 18 Minispiele (mit je fünf Ausführungen) ist immer identisch: Entweder muss man auf dem Touchscreen des Handys drücken um zu springen, die Richtung anzugeben oder die Schleuderstärke festzulegen. Hört sich einfach an, hat aber auch seine knifflige Seiten. Immerhin kann die Richtung nur geändert werden, indem man im passenden Moment den Button loslässt. Und eines sei gesagt: die flinken Affen wackeln sehr schnell durch die Gegend.

Screenshot

Da hilft es dann auch nur bedingt, dass die verschiedenen Stages zwar liebevoll, aber doch kunterbunt gestaltet sind. Du bist der lilafarbene Affe? Gut, nur sind alle Hintergründe Pink und Lila. Ihr seht sicherlich, wo das Problem liegt… aber vielleicht auch gut, wenn „farbenblinde“ Mitspieler des Öfteren mal nicht wissen, wo sie sich auf dem Spielfeld befinden. Ansonsten ist „Chimparty“ im Bereich Grafik sehr schlicht und zweckmässig gehalten. Wirklich schlimm sind da nur die ab und an vorkommenden Bugs, wie wenn man in einer Spielecke festhängt, negative Punkte kassiert und seinen Highscore nach und nach schwinden sieht.

Screenshot

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